Komische Oper in einem Akt nach W. A. Mozarts „Der Schauspieldirektor“

Dramaturgische Neufassung von Robert Simma

Veranstaltungsort: Kulturzentrum Jennersdorf

Ein heiter- nachdenklicher Einblick in eine Mädchenclique rund um die Themen Schule, erste Liebe, Erwachsenwerden, Toleranz und Fremdenfeindlichkeit, frei nach dem Singspiel „Der Schauspieldirektor“ von W. A. Mozart und unter Verwendung anderer Musiknummern Mozarts. Dramaturgisch völlig neu bearbeitet und mit modernen Dialogen versehen, entsteht ein aktuelles Plädoyer für mehr Respekt gegenüber Menschen anderer Herkunft, Rasse, Aussehen, Hautfarbe und sozialer Herkunft.

Inhalt

Wir befinden uns in der Mädchenklasse 5c. Die Clique der „Flitzerbande“ steht im Zentrum der Geschichte. Der wichtigste Zeitvertreib der Mädchengruppe sind sportliche Wettkämpfe mit den Burschencliquen der anderen Klassen und damit zusammenhängende irrwitzige Mutproben. Lotte, eine sportliche Draufgängerin ist die Cliquenchefin. Sie manipuliert den Rest der Klasse und treibt die anderen Mädchen zu immer neuen Mutproben. Eines Tages bekommt die Klasse Zuwachs: Asra, ein neue Schülerin. Lotte gerät sofort in Konflikt mit dem dunkelhäutigen Mädchen, die von ihrer Herkunft nur soviel sagt, dass sie aus „Weitwegvonda“ kommt. Asra wird zur Außenseiterin gestempelt. Alles ändert sich als Lotte, beim Training für den nächsten Wettbewerb, einen Unfall hat und plötzlich mit einer Krücke gehen muss. Mit einem mal ist sie nicht mehr die Nr. Eins der Gruppe, sie wird zur Außenseiterin beim Spiel, Tanz und Sport. Es kommt zum wichtigen Wettbewerb und Lotte kann nicht daran teilnehmen, da entpuppt sich Asra als Sport – Ass und führt die „Flitzerbande“ zum erhofften Sieg.

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Leading Team

Inszenierung und Bühne: Robert Simma

Robert Simma / Regie

wurde in Wien geboren. Nach anfänglichen Studien der Theater- und Musikwissenschaft wandte er sich dem Fach „Musiktheaterregie“ zu und schloss dieses Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ab. Seither als freier Regisseur tätig. Neben Projekten in Wien und Umgebung (Traismauer, Krems, Baden, Oberschützen, Eisenstadt, Mödling etc.) führten ihn Regiearbeiten u. a. nach Helsinki, Tokio, Pozzuolo, Pordenone, Krakau.

Produktionen von Cosi fan tutte, Le Nozze di Figaro, Don Giovanni, Die Schicchi , Rigoletto, Ernani, Hänsel und Gretel, Rusalka, Der Zauberer von Oz, Der gestiefelte Kater etc. Seine pädagogische Tätigkeit umfasst einen Lehrauftrag für „Musikdramatische Grundausbildung“ am Institut für Gesang und Musiktheater, sowie die Leitung des „Lehrgangs für Oper und Operette“ an der Künstlerischen Volkshochschule Wien.

2005 gründete er den Verein JOA zur Förderung von Kinderopernprojekten. 2011 erhielt er eine Auszeichnung vom Land Burgenland für die erfolgreiche Tätigkeit im Bereich „Kinderoper“. Im selben Jahr hatte er auch eine Gastprofessur für „Musikdramatische Darstellung“ am Institut für Gesang und Musiktheater inne. 2012 gründete er das Festival Oper Schloss Rohrau mit Aufführungen der Haydn Oper L’isola disabitata. Für 2013 geplante Projekte sind Die Zauberflöte, La Finta Giardiniera ,Wiener Blut und Hänsel und Gretel.

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Titel: Robert Simma
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Honorarpflicht: Nein

 

Musikalische Leitung: Yumiko Osaragi

Yumiko Osaragi / Musikalische Leitung

Yumiko Osaragi wurde in Kobe, Japan geboren, wo sie Klavier und Musikalische Leitung an der Nagoya Musikuniversität bei Prof. Youichi Miura studierte und 2002 den Titel Magister Artium erlangte. Als Jahrgangsbeste hatte sie 2002 die Gelegenheit im Rahmen des Yomiuri-Konzertes für Absolventen mit ausgezeichneten Erfolg aufzutreten.

Seit 2004 lebt sie als Stipendiatin der Okada-Stiftung in Wien und studiert Liedbegleitung bei o. Univ. Prof. Walter Moore und Opernkorrepetition bei Prof. Denis O‘ Sullivan. Praktische Erfahrung erwarb sie an der Künstlerischen VHS, wo sie bereits ein breites Spektrum an Opern und Operetten erarbeiten konnte,  wie z. B.: Die Fledermaus, Wiener Blut, Eine Nacht in Venedig, Der Zigeunerbaron, Die lustigen Weiber von Windsor, Die Entführung aus dem Serail, Der Freischütz, Fidelio u.v.a. Bei den Produktionen der Junge Oper Austria – 2006 La Cenerentola von Gioacchino Rossini und 2007 Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck – hatte sie die Musikalische Leitung.

Als musikalische Assistentin betreute sie die beiden Verdi Opern Ernani (2006) und Il Corsaro (2007) in der Rossauer Kaserne. 2007 trat sie außerdem als Pianistin in der Oper Il Segreto di Susanna von Ermanno Wolf-Ferrari mit der Konzertvereinigung im Wiener Konzerthaus unter Tiziano Duca auf.

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Titel: Yumiko Osaragi
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Honorarpflicht: Nein

Kostüme: Anita Spanring
Dekoration: Adi Frühauf
Maske: Elisabeth Vollnhofer
Regieassistenz: Elisabeth Bauer

 

Besetzung

Lotte, die Starke, Boss der Flitzerbande: Ida Aldrin

Ida Aldrian

Ida Aldrian wurde 1986 in Bruck an der Mur (Steiermark, Österreich) geboren. Mit fünf Jahren erhielt sie ihren ersten Unterricht an der städtischen Musikschule in Flöte, später auch noch in Klavier, Geige und Gesang. 2004 maturierte die Mezzosopranistin mit Auszeichnung am BG/BRG Bruck/Mur.

Ihren ersten Gesangsunterricht erhielt sie bei Sigrid Rennert, seit 2004 studiert sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Leopold Spitzer. Erstes (2006) und zweites Diplom (2008) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit Auszeichnung. Seit 2008 Studium für Lied und Oratorium bei Prof. KS Marjana Lipovšek., sowie Musikdramatische Darstellung in der Klasse von Prof. Uwe Theimer und Prof. Didier Orlowsky.

Meisterkurse bei Alfred Burgstaller, Bernarda Fink, Thomas Hampson, KS Marjana Lipovšek und Claudia Visca. Workshop bei Georg Nigl.

Ida Aldrian ist Preisträgerin beim Wettbewerb Prima la musica (2004). 2005, 2006 und 2009 erhielt sie den Förderungspreis der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Preisträgerin bei Musica Juventutis (2010).

Regelmäßige Zusammenarbeit mit europäischen Ensembles und Orchestern, wie Wiener Akademie, Das Haydn Quartett, den Barockorchestern barucco, Musica Figuralis und Il Concerto Tivoli, Savaria Symphony Orchestra Szombathely, Philharmonisches Orchester Györ, sowie Mitwirkung im Vokalensemble a piu voci.

Zahlreiche solistische Auftritte im konzertanten und kirchenmusikalischen Bereich. 2006 führte sie eine Konzertreise mit W. A. Mozarts Requiem in d, unter der musikalischen Leitung von Wolfgang Sauseng nach Osaka (Japan). 2008 war sie als Altsolistin in J. Haydns Oratorium Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze unter der Leitung von Christian Birnbaum im Konzerthaus in Wien zu hören. 2009 folgte ihr Debut im Wiener Musikverein. Darüber hinaus trat sie als Altsolistin bei den Bach Tagen Bad Hersfeld 2009 auf, sowie in J. Haydns Stabat Mater, unter der Leitung von Martin Haselböck, bei dem Musikfestival „ion 2009“ und im Schloss Esterhazy in Eisenstadt. Mit dem zuletzt genannten Stück folgte im Oktober 2009 eine Tournee nach Lateinamerika mit der „Wiener Akademie“. Eine weitere Konzertreise führte sie im Dezember 2009 nach Japan, wo sie mit dem Organisten Matthias Maierhofer konzertierte.

Neben ihrer Konzerttätigkeit ist Ida Aldrian auch auf der Opernbühne zu sehen. 2008 verkörperte sie in G.F. Händels Alcina die Rolle der Bradamante (Neue Studiobühne und Schlosstheater Schönbrunn in Wien). Bei den donauFESTWOCHEN im Strudengau 2008 war sie als Aristea in A. Vivaldis L’Olimpiade zu hören und im Jänner 2010 stand sie als Dorabella in W. A. Mozarts Cosi fan tutte im Schlosstheater Schönbrunn (Wien) auf der Bühne.

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Titel: Ida Aldrian
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Honorarpflicht: Nein

Asra, die Fremde, die neue Schülerin: Megan Kahts

Megan Kahts

wurde in Johannesburg, Südafrika geboren. 2009 zog sie nach Österreich, um ihr Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien aufzunehmen.

Mit 11 Jahren sang sie Mozarts Alleluia aus Exultate Julbilate mit dem KZN Philharmonic Orchester in Südafrika. Seitdem folgte aktive Konzerttätigkeit in Südafrika, mehrere Fernsehn- und Radio-Auftritte.

Megan studiert momentan Gesang (3. Jahrgang) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Claudia Visca. Gleichzeitig ist sie Musikstudentin an der Universität Pretoria, Südafrika.

1. Preisträgerin des “Phillip-Moore National Music” Wettbewerbs 2008. 2. Preis beim “UNISA South African Bursary Competition” und der Mimi Coertse Preis für die beste Gesangkandidatin, der UNISA Preis für die beste Aufführung eines Barokwerkes, und der Deon van der Walt Preis für die beste Aufführung eines südafrikanischen Kunstliedes. Megan ist drei hintereinander folgende Jahre Presiträgerin in dem “Pretorium Trust Bursary Competition” in Pretoria.

2007 wurde Megan Kahts, als eine von acht südafrikanischen Gesangstudenten, für einen Meisterkurs bei Michelle Breedt in Stellenbosch ausgewählt. 2008 Teilnahme an der Internationalen Sommerakademie im Mozarteum Salzburg, in der Klasse von Edith Mathis mit darauffolgenden Konzerten.
Megan Kahts singt regelmäßig für “Salon Music” in Südafrika, und machte eine Aufnahme für dieselbe Firma. April 2008 folgte Megans Operndebüt für Salon Music, als Norina in Don Pasquale. September 2009 sang Megan die Partie von Susanna in einer konzertanten Version von Le Nozze di Figaro, ebenfalls für Salon Music.

 

Ulli, die Vorlaute: Caroline Philipp

Caroline Philipp / Sopranistin

Die junge Sopranistin Caroline Philipp sammelte ihre ersten Bühnenerfahrungen am Tiroler Landestheater in Produktionen wie Das schlaue Füchslein (Janacek), The Sound of Music (Rodgers), Guys and Dolls (Loesser), Into the Woods (Sondheim) sowie Die Meistersinger von Nürnberg (Wagner). Während der Zeit am Musikgymnasium absolvierte sie ein Vorbereitungsstudium für Gesang am Tiroler Landeskonservatorium bei Barbara Daniels-Wiedner.

Seit 2005 studiert sie Konzertfach Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und wurde dabei von Prof. Karlheinz Hanser betreut, seit 2008 ist sie in der Klasse von KS Edith Lienbacher. Seit dem Wintersemester 2011/12 studiert sie ebenfalls in der Opernklasse von Paul Esterhazy und Christoph Ulrich Meier. Dabei wirkte sie in Produktionen der Musikuniversität wie Die Fledermaus als Ida (Strauss), La clemenza di Tito (Mozart) und Alcina (Händel) mit. Im Sommer 2007 war sie Stipendiatin der „Richard Wagner Stipendien Stiftung“. Weitere Erfahrungen konnte die junge Sopranistin als Ensemblemitglied beim Wiener Operettensommer (2008) und im Theater an der Wien bei Il turco in Italia (Juli 2009) sammeln.

2009 sang sie außerdem die Mi in Land des Lächelns (Lehár) an der Musikuni Wien sowie die Sandrina in einer Kinderopernfassung von L’infedelta delusa (Haydn) bei den Opernfestspielen Jennersdorf, wo sie auch im Sommer 2010 wieder zu sehen war. Im März 2010 war sie als Kathi im Opernprojekt Walpurgisn8raum (Mendelssohn) im Schlosstheater Schönbrunn zu sehen und im Juni in ihrer ersten Titelpartie als Iphigenie in Iphigenie auf Tauris (Gluck). Im Jänner 2011 sang sie außerdem die Elettra in Idomeneo (Mozart) und im Mai Amaranta in La fedeltà premiata (Haydn)

Im Juli 2011 singt sie Donna Elvira in Giovanni alla breve im Kurhaus Semmering. Im Herbst 2011 wird sie in der Kulturfabrik Hainburg die Sandrina in L’infedelta delusa singen.

 

Pamela, die Feine: Irina Borodyanska

Irina Borodyanska / Sopran

Geboren in Kiew begann sie ihre Ausbildung an der Musikhochschule Nürnberg und schloss ihr Studium in den Fächern Sologesang und Gesangspädagogik 2011 mit Auszeichnung ab. Ihrem Diplom folgte ein Postgraduales Studium Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie Operette am Konservatorium Wien.

Irina Borodyanska ist Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe: 2. Preis beim 9. Internationalen Franz-Stanner-Gesangswettbewerb Wien, 3. Preisträgerin beim Internationalen Wettbewerb Die Goldene Hanukija Israel, 1. Preisträgerin des Bayerischen Kulturförderpreises, Stipendiatin der Accademia Europea di Firenze und des Richard-Wagner-Verbandes. Meisterkurse bei Größen der Musikwelt wie KS Prof. Sylvia Geszty, Prof. Edith Wiens, KS Siegfried Jerusalem, Prof. Udo Reinemann, Karl-Friedrich Beringer, Prof. Irwin Gage und Prof. Charles Spencer.

Neben Ihrer aktiven Konzerttätigkeit war Irina Borodyanska u. a. als Gretel („Hänsel und Gretel“), Susanna (Die Hochzeit des Figaro), Zerlina (Don Giovanni), Silvia (L’isola disabitata), Eliza (Pygmalion), Angèle (Graf von Luxemburg), Prinzessin Helene (Walzertraum), etc. auf der Opernbühne zu hören. Zahlreiche solistische und kammermusikalische Auftritte im konzertanten und kirchenmusikalischen Bereich sowie im Bereich des musikalischen Unterhaltungstheaters.

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Irina Borodyanska
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Beatrix (Trixi), die Strebsame: Christina Kummer

Christina Kummer

in Wien geboren, ist Studierende bei Prof. Regine Köbler (Gesang) und KS Gabriele Fontana-Pietschnigg (Lied und Oratorium).

Sie trat bereits mehrfach im Rahmen von Produktionen im Schönbrunner Schlosstheater auf, zuletzt in Walpurgisnachtraum, einer szenisch-musikalischen Collage von Musik F. Mendelssohn-Bartholdys, unter anderem auch in Juliette von B. Martinu, Der Bettelstudent von C. Millöcker sowie in Le Nozze di Figaro von W. A. Mozart auf der Neuen Studiobühne Penzing. Darüber hinaus wirkte sie an mehreren Opernproduktionen für Kinder mit, zuletzt im Rahmen von jOPERA jennersdorf festivalsommer in Das Spiel mit dem Glück, eine Bearbeitung von J. Haydns L’infedeltà delusa. Weitere musikalische Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Liederabende und Kirchenkonzerte, sowie ihre rege Chortätigkeit.

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Titel: Christina Kummer
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