Festivalsommer auf Schloss Tabor, Neuhaus am Klausenbach

Komische Oper in drei Akten

Inhalt

Auf der Werft von Saardam verdingen sich zwei Russen inkognito – Zar Peter I. und ein Deserteur aus dessen Armee, Peter Iwanow. Der fesche Fahnenflüchtling verliebt sich in die Nichte des Bürgermeisters, kann aber nicht die Rolle des stillen Mäusleins spielen, sondern braust vor Eifersucht. Während der Zar seine Regierungsangelegenheiten diskret weiter verfolgt, bläst sich der Bürgermeister van Bett lautstark mit der Nachricht auf, auf der Werft treibe ein gewisser Peter sein Wesen. Die Sache wird öffentlich. Nun ziehen van Bett und der englische Gesandte um den falschen Russen ihre subalternen Kreise und lösen damit heillose Verwirrungen aus, während der intelligente französische Gesandte Chateauneuf indessen auf der richtigen Spur ist.

Iwanow spielt auf Maries Bitte zur Nasführung des Engländers den gefürchteten Zaren, und als die Staatspolizei eingreifen will, hat sie zwei russische Peter zur Verfügung, von denen einer ein Schwindler sein muss … Als echter Theaterfuchs kannte Lortzing das Schauspiel Der Bürgermeister von Saardam oder Die zwei Peter, das auf der Tatsache fußte, dass sich der junge Zar und sein General Lefort während ihrer Studienreise durch Westeuropa im holländischen Saardam aufhielten. Der witzige Lortzing erkannte die musiktheatralischen Möglichkeiten, die dem Stoff inne wohnten. So viele Wendungen in der turbulenten Handlung, so viele hinreißende Arien, Duette, Ensembles, die nichts von ihrer Frische verloren haben, vom Holzschuhtanz bis zum Eifersuchtsduett, von „Lebe wohl, mein flandrisch Mädchen“ bis „Einst spielt ich mit Szepter und Krone“.

 

Leading Team

Musikalische Leitung: Don V. Moses

Don V. Moses

Als Professor Emeritus der University of Illinois lebt Don V Moses in Surprise, Arizona, USA.

Studiengang:
1959 Bachelor of Music Education, Fort Hays Kansas State University
1962 Master of Music in Choral Conducting and Voice, Indiana University
1968 Doctor of Musical Arts in Choral Conducting, Indiana University

Berufliche Laufbahn:
1959 – 1961 Choral Teacher, Hays High School, Hays, Kansas

1964 – 1973 Assistant Professor of Music, Indiana University
Während seiner Lehrtätigkeit an der University of Indiana ist er Leiter des Chores University`s Chamber Singers und absolviert mit ihm mehr als 250 Konzerte u. a. in der Carnegie Hall in New York und im National Museum in Washington, D.C.

1973 – 1986 Professor of Music und Director of Choral Activities, University of Iowa
In dieser Zeit gründet er den Kammerchor Kantorei, mit dem er ausgedehnte Konzerttourneen unternimmt, ebenso ist er künstlerischer Leiter des Operntheaters der University of Iowa.

1986 – 1988 Professor of Music and Chairman of Choral Division, University of Illinois

Unter seiner Direktion erreicht die University of Illinois, School of Music, im Ranking of the Best aller amerikanischen Musikuniversitäten den 4. Platz. In diese Zeit fallen exemplarische Opernaufführungen unter seiner musikalischen Leitung von Wagners Meistersinger, Verdis Falstaff und Beethovens Fidelio.

1976 – 2000 Gründer, künstlerischer Leiter und Dirigent des Classical Music Festival Eisenstadt
Im Vordergrund dieses Festivals stehen authentische Interpretationen und eine der österreichischen Musikkultur verpflichtende Aufführungspraxis von Werken der Wiener Klassik. Don V Moses dirigiert im Rahmen dieses Festivals mehr als 100 Konzerte in Eisenstadt, Wien und anderen Städten in Österreich, Ungarn und der Slowakei. Die Programme umfassen Sinfonien, Solokonzerte, Messen, Opern und Oratorien. Zu den Höhepunkten zählen die 6 Großen Messen von Joseph Haydn, seine beiden Oratorien Die Schöpfung und Die Jahreszeiten, das Mozart–Requiem, das Verdi–Requiem sowie Beethovens Missa Solemnis.

Als erster Amerikaner wird Don V Moses 1983 Gastdirigent des Philharmonischen Orchesters Györ. Tourneen mit diesem Orchester mit einem Beethoven Programm folgen in Ungarn und Österreich.

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Regie: Ernst-Dieter Suttheimer

Ernst-Dieter Suttheimer

Geboren in Lorsch/Hessen, erster Gesangsunterricht mit 16 Jahren; Studium an der Hochschule für Musik in Darmstadt. Nach dem Studienabschluss 1963 folgte ein sofortiges Engagement als jüngster Tenor in Deutschland an das Staatstheater Oldenburg, anschließend war er von 1977 – 1990 Ensemblemitglied der Vereinigten Bühnen Graz.

Seit 1990 ist Ernst-Dieter Suttheimer Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper und der Volksoper Wien. 1984 wurde der Tenor zum o. H. Professor an die Musikuniversität in Graz berufen. Gastiertätigkeiten führten den Künstler nach Mailand, Barcelona, Frankfurt, Düsseldorf, Wuppertal, Palermo, Genf, Bern, Basel, Rom, Wiesbaden, München sowie zu den Seefestspielen Bregenz, nach Mörbisch, zu den Wiener Festwochen, den Festwochen der Alten Musik Innsbruck und Ossiach.

Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen (u. a. Gesamtring der Nibelungen, Mime) vervollständigen das Schaffen des Künstlers.

Zu seinem umfangreichen Rollenrepertoire (ca. 130 Partien) zählen an der Volksoper Wien z. B. Robespierre (Dantons Tod), Zauberer (Der Konsul), Der Schäbige (Lady Macbeth von Mzensk), Miguel de Panatellas (La Pèrichole), Barbier (Der Mann von La Mancha), Sebas (Der König Kandaules), Spärlich (Die lustigen Weiber von Windsor) sowie Conte Carneiro (Der Zigeunerbaron) und der Gottesnarr (Boris Godunow). Auch verkörperte Suttheimer die Hexe (Hänsel und Gretel), Dr. Blind (Die Fledermaus), Sellem (The Rake’s Progress), Enterich (Der Bettelstudent) und König Cirilo II. (Die Generalin).

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Bühnenbild: Johannes Leitgeb

Johannes Leitgeb / Bühnenbild

Johannes Leitgeb wurde 1966 in Gnadenwald, Hall in Tirol geboren. Von 2004 bis 2008 stellvertretender Leiter der Abteilung Bildhauerei bei Art for Art Wien (ehem. Bundestheaterwerkstätten). 1994-2000 Bühnenbildstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Graz. 1997 Studium am Theaterformgeving Department an der Gerrit Rietvelt Akademie in Amsterdam.

Seit 2000 Arbeiten als freischaffender Bühnenbildner in Deutschland und Österreich: Fritz Remondtheater Frankfurt/M, jOPERA jennersdorf festivalsommer, OpernStadttheater Hildesheim, Stadttheater Mödling, in Wien: Theater in der Josefststadt-Kammerspiele, Theater Scala, dieTheater Künstlerhaus, Theater Drachengasse, Metropol und Musikwerkstatt Wien.
www.johannes-leitgeb.com

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Kostüme: Susanne Özpinar

Susanne Özpinar / Kostüme

Susanne erhielt als Schweizerin ihre Ausbildung in Bern. Seit 1992 ist Wien ihr Lebensmittelpunkt. Nach Lern- und Erfahrungsjahren als Assistentin an der Wiener Staatsoper, am Linzer Landestheater, am Raimundtheater Wien und bei unterschiedlichen Festivals – z.B. den Salzburger Festspielen – ist sie seit 1999 als freischaffende Kostümbildnerin tätig. Über 60 Produktionen für Oper, Musical, Schauspiel und Kurzfilme hat sie seither ausgestattet. Auslandsgastspiele führten sie nach Deutschland, Italien, Schweiz, Japan, und Ägypten. Seit 2008 ist Susanne Özpinar auch für BB Promotion GmbH (D) als Kostümsupervisorin von Rocky Horror Show tätig.

www.susanne-oezpinar.com

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Honorarpflicht: Nein

 

Choreografie: Florian Hurler

Florian Hurler

geboren in Augsburg (Deutschland), erhielt seine Ausbildung an der Academie de Dance Classique Princesse Grace Monaco, am Ballettzentrum Hamburg-John Neumeier, sowie der Heinz-Bosl-Stiftung München, die er 2000 mit künstlerischen Diplom abschloss. Die Stadt Augsburg verlieh ihm 1997 den Kulturföderpreis.

Von 2000 bis 2004 war er beim Leipziger Ballett, unter Uwe Scholz, engagiert und tourte mit dem Leipziger Ensemble unter anderem in Paris, Bilbao, Barcelona und Lissabon. Seit 2004 ist er Mitglied des Balletts der Wiener Staatsoper und Volksoper, wo er in Produktionen wie z.B. Max & Moritz, Tabula Rasa oder Tanzhommage an Queen  auch solistisch aktiv ist.

Bei den Seefestspielen Mörbisch war er im Sommer 2005 als Choreographieassistent tätig. 2008 wurde er als Choreograph bei jOPERA jennersdorf festivalsommer, Sommerfestspielen Jennersdorf, Produktion Zar und Zimmermann , wie auch für die Koproduktion Kehraus um St. Stephan bei den Bregenzer Festspielen, dem Theater Luzern und der Volksoper Wien engagiert.

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Chorleitung: Walter Zeh

Walter Zeh / Chorleitung

Geboren in Wien. Studium am Konservatorium und an der Musikuniversität seiner Heimatstadt. 1970 Engagement an die Wiener Staatsoper, der er 32 Jahre angehörte.

Seit 2002 freiberuflicher Chorleiter unter anderem bei:

RuhrtriennaleDon Giovanni/Hans Zender, Zauberflöte/Marc Minkowski, Fußballoratorium/Stephen Sloane, Courasche/a cappella, Unter Eis/Johannes Debus

Bremer MusikfestL’Arlesienne/Marc Minkowski,

Festspielhaus Baden-BadenParsifal/Kent Nagano, Zauberflöte/Claudio Abbado, Tannhäuser/Philippe Jordan, Rosenkavalier/Christian Thielemann, Freischütz/Thomas Hengelbrock

Theatre des Champs-Elysees Paris Leonore/Marc Minkowski, Falstaff/Daniele Gatti

Reggio EmiliaZauberflöte/Claudio Abbado, FerraraZauberflöte/Claudio Abbado usw.

JennersdorfDie lustigen Weiber von Windsor/Peter Keuschnig, Zar und Zimmermann/Don Moses

Nagoya – Osaka – TokyoLe nozze di Figaro/Robin Ticciati Gastpiel der Salzburger Festspiele

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Produktionsleitung: Alexandra Rieger

Alexandra Rieger / Produktionsleitung

Alexandra Rieger absolvierte ein Gesangsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Engagements als Solistin an der Volksoper Wien, Linz, Helsinki, bei den Händelfestspielen Halle a. d. Saale, am Musiktheater Gelsenkirchen, der Kammeroper Wien und den Seefestspielen Mörbisch folgten. Konzertreisen in den Sparten Lied, Oper und Operette führten die Sopranistin auf weltweite Gastspiele.

Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin etablierte sich Alexandra Rieger im Bereich Kulturmanagement. Konzert/Festspielorganisation, Leitung von Meisterkursen aber auch Mitarbeit in musikwissenschaftlichen Projekten zählen zu Ihren Aufgabengebieten. Seit 2005 ist sie als Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros/Produktionsleiterin für die Konzeptionierung und Realisierung des Festivals jOPERA jennersdorf festivalsommer verantwortlich.

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Orchester: Junge Philharmonie Brandenburg

Junge Philharmonie Brandenburg

In diesem Jahr feiert die Junge Philharmonie Brandenburg ihr 20-jähriges Bestehen. Dann stehen viele Konzerte landes- und bundesweit auf dem Programm. Die Junge Philharmonie Brandenburg, das Landesjugendsinfonieorchester wurde 1992 gegründet. Chefdirigent ist Prof. Sebastian Weigle, weltweit gefragter Dirigent und heutiger Musikalischer Leiter der Oper Frankfurt. Die Junge Philharmonie ist ein preisgekröntes Jugendorchester. Es errang nationale und internationale Preise, so unter anderem den 1. Preis beim 25. Internationalen Jugendmusikfest in Wien 1996. Die Junge Philharmonie gastiert mittlerweile weltweit. So führten Konzertreisen in den vergangenen Jahren nach China, in den Nahen Osten, nach Norwegen, Litauen, Ungarn, Polen, Österreich, Indien und Südkorea (wo es zum 1st Seongnam International Youth Orchestra Festival eingeladen war). Selbst internationale Solisten wie Daniel Barenboim musizierten bereits mit der Jungen Philharmonie Brandenburg.

Die Junge Philharmonie hat mehrere CD´s eingespielt, so im September 2007 unter der Leitung von Sebastian Weigle (Tschaikowski – Sinfonie Nr. 7 „Leningrader“ und Schumanns Cellokonzert a-moll mit dem Solisten Claudio Bohórquez). Für Herbst 2012 ist eine CD-Produktion des Festprogramms u.a. mit der Solistin Marlis Petersen, mit Mahlers 4. Symphonie und Sebastian Weigle als Dirigent geplant. Seit 2006 ist die Junge Philharmonie Brandenburg ständiges Festivalorchester beim jOPERA jennersdorf festivalsommer auf Schloss Tabor in Österreich (www.jopera.at). So wurden die Opern Fidelio (2006), Die lustigen Weiber von Windsor (2007), Zar und Zimmermann (2008), Die Welt auf dem Monde (2009), Die verkaufte Braut (2010) und Die Entführung aus dem Serail (2011) unter der Leitung so namhafter Dirigenten wie Sebastian Weigle, Julia Jones, Peter Keuschnig, Rudolf Bibl und Don Moses aufgeführt. In diesem Jahr leitet Sebastian Weigle die diesjährige Opernproduktion von Lortzings Der Wildschütz.

Die Musiker sind zwischen 13 und 25 Jahren alt. In zwei bis drei jährlichen Arbeitsphasen erarbeiten hier die besten Nachwuchsmusiker des Landes sinfonische Programme und treten unter der Leitung von Chefdirigent Sebastian Weigle bzw. des Dirigenten Aurélien Bello auf. Die Patenschaft des Orchesters hat die Komische Oper Berlin übernommen, die dem Jugendorchester seit seiner Gründung künstlerisch verbunden ist. Während der Probenphasen arbeiten die Registerprobenleiter aus den Reihen des Opernorchesters intensiv mit den jungen Nachwuchsmusikern. Die Schirmherrschaft hat Matthias Platzeck, Ministerpräsident des Landes Brandenburg. Hauptsponsor des Orchesters ist die Investitionsbank des Landes Brandenburg. Der Förderverein der Jungen Philharmonie Brandenburg unterstützt das Orchester mit Instrumentenankäufen, Stipendien und Anschaffungen spezieller Werbemittel. Kulturradio des RBB präsentiert die Konzerte der Jungen Philharmonie Brandenburg.

www.junge-philharmonie-brandenburg.de

 

Chor: Philharmonia Chor Wien

 

Besetzung

Zar Peter I.: Peter Edelmann

Peter Edelmann

Geboren in Wien.

Unterricht beim Vater Otto Edelmann.
1985 Debut am Stadttheater Koblenz/Deutschland. 1989 Sieger des Belvedere Gesangswettbewerbes in Wien. 1990 Mitglied der Deutschen Oper Berlin. Sein Repertoire umfasst über 70 Rollen des gesamten Baritonfachs so zum Beispiel Papageno, Don Giovanni, Figaro, Conte, Guglielmo, Don Alfonso, Eisenstein, Danilo, Valentin, Wolfram, Marcello, Orest, Faninal, Malatesta, Zar Peter I., Posa, Escamillo, Eugen Onegin u.s.w.
1962 Master of Music in Choral Conducting and Voice, Indiana University
1968 Doctor of Musical Arts in Choral Conducting, Indiana University

Seit 2001 lebt Peter Edelmann wieder in seiner Heimatstadt und arbeitet als freischaffender Sänger. Opern-und Konzertauftritte führten ihn in die ganze Welt – Opernhaus Zürich, Königliche Oper Stockholm, Opernhaus Graz, Staatsoper Stuttgart, Dresdner Semperoper, Staatsoper Hamburg, Königliche Oper Liège, Opernhaus Nancy, Opernfestspiele Las Palmas, Madrid, Festspiele San Sebastian, Paris, Brüssel, Seattle Opera, Washington Opera, San Diego, Orlando Opera, Tokyo, Festspiele Macau, Peking, Shanghai, Teatro Colon Buenos Aires, New Israeli Opera Tel Aviv, Opera of Hong Kong. Er sang wiederholt bei den Mörbischer Seefestspielen, gastierte an der Wiener Staatsoper und an der Wiener Volksoper.

Seine letzten Auftritte brachten ihn zum Opernfestival Las Palmas (Dr. Falke), nach Dublin (Don Alfonso), nach Nancy (Minister in Wiener Blut) und nach Orlando als Don Giovanni.

Nächste Auftritte sind in Los Angeles, Costa Mesa und San Diego in Neujahrskonzerten, in Toulon Mercutio in Roméo et Juliette und am Teatro La Fenice in Venedig als Orest in Elektra geplant.

 

Peter Iwanow: Matthias Aeberhard

 

Matthias Aeberhard

Matthias Aeberhard, gebürtiger Oltner, begann seine gesangliche Ausbildung mit 17 Jahren bei Stefan Kramp in Winterthur, wo er auch seine Ausbildung als Gesangspädagoge am Konservatorium abschloss. Später studierte er bei Carol Smith in Zürich.

1999 bis Sommer 2001 war er Mitglied im Internationalen Opernstudio in Zürich. Dort genoss er Meisterkurse bei Elisabeth Schwarzkopf, Christa Ludwig und Mathi Salminen. Gleichzeitig trat er bereits in mehreren kleinen Partien am Zürcher Opernhaus auf.

Im Jahre 2001 bekam er den Werkpreis des Kantons Solothurn.

Von 2001 bis Sommer 2005 war Matthias Aeberhard als Solist im Musikensemble des Luzernertheaters engagiert. Dort wirkte er in zahlreichen Rollen wie Lucio Silla (Titelrolle), Ferrando (Cosi fan tutte), Tamino (Die Zauberflöte), Renaud (Armide), Pâris (La Belle Hélène), Alfred (Die Fledermaus), Steuermann (Der fliegende Holländer) u.s.w.

Neben seiner Operntätigkeit tritt Matthias Aeberhard in zahlreichen Kirchenkonzerten wie Matthäus-Passion, diverse Oratorien, Messen und Kantaten auf. Ebenfalls machte er sich einen Namen als Liedsänger u.a. in Schubert-, Schumann- Strauss -und Brahmswerken. Das beliebte Liedprojekt realisiert er zusammen mit Mathias Gnädinger, mit dem Liedzyklus „Die schöne Magelone“.

Ebenfalls musiziert er zusammen mit dem bekannten Schweizer Gitarristen und Komponisten Michael Erni, mit dem er regelmässig erfolgreiche Liederabende aufführt.

Seitdem war er als Gast am Stadttheater Klagenfurt, an der Kammeroper Berlin (Husband in John Taveners A gentle Spirit, am Klassik-Ruhr-Festival (Belmonte in Entführung aus dem Serail, Manfred Die Sarazenin) am Grand Théâtre de Genève (Vogelsang in Meistersinger) zu sehen. Weitere Engagements führten ihn ans Prinzregententheater München, Stadttheater Konstanz, an die Städtischen Bühnen Münster u.s.w.

van Bett: KS Walter Fink

KS Walter Fink

S Walter Fink wurde in Bregenz geboren und absolvierte in Wien sein Gesangsstudium sowie ein Studium der Altphilologie. 1977 wurde er in das Opernstudio der Wiener Staatsoper aufgenommen und trat in diesem Jahr erstmals im Haus am Ring als Schließer (Tosca) auf. In den Jahren 1982 bis 1991 war er in Bremen engagiert, bis er 1991 wieder an die Wiener Staatsoper zurückkehrte, wo er seitdem Ensemblemitglied des Hauses ist. Gastauftritte führten ihn u.a. nach Berlin, nach Lyon, zu den Bregenzer Festspielen, nach Toulouse, Mannheim und Düsseldorf.

An der Wiener Staatsoper hat er in ca. 70 verschiedenen Partien in rund 650 Vorstellungen gesungen, u.a. Sarastro (Die Zauberflöte), Osmin (Die Entführung aus dem Serail), Basilio (Le nozze di Figaro), Rocco (Fidelio), Colline (La Bohème), Kaspar (Der Freischütz), Warlaam (Boris Godunow), König Heinrich (Lohengrin), Veit Pogner (Die Meistersinger von Nürnberg), Titurel (Parsifal), Daland (Der fliegende Holländer), Fafner (Siegfried), Melcthal (Guillaume Tell), Wächter (Oedipe) und Kardinal Brogni (La Juive). Im Juni 2001 wurde ihm in Anerkennung für seine künstlerischen Leistungen an diesem Haus der Kammersänger-Titel verliehen. In der Saison 2005/06 war er hier u. a. als Sarastro, Basilio, Doktor (Wozzeck), Daland und Rocco zu hören. In der Spielzeit 2006/2007 wird er im Haus am Ring den Basilio (Il barbiere di Siviglia), Sarastro, den Elften Stammesfürst (Moses und Aron), Rocco, Crespel sowie die Stimme des Orakels (Idomeneo) in der Staatsopernproduktion im Theater an der Wien singen.

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Marie: Renate Pitscheider

Renate Pitscheider

Nach ihrem Studium an der Musikuniversität Graz erhielt die österreichische Sopranistin ein sofortiges Engagement an die Volksoper Wien. Seit der Spielzeit 2000/01 wurde sie auch Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Ihr Repertoire an diesen Häusern umfasst u.a. Rollen wie, Marzelline (Fidelio ), Lauretta ( Gianni Schicchi ), Blumenmädchen (Parzival ), Gretel (Hänsel und Gretel), Susanna ( Le nozze di Figaro ), Pamina ( Zauberflöte), Zerlina ( Don Giovanni ) ,Angele ( Graf von Luxemburg ), Helena ( Sommernachtstaum ), Musetta ( La Boheme) , Gräfin ( Wiener Blut ) Maria ( West Side Story ).

In der Folge debutierte sie in kürzester Zeit beim Wiener Klangbogen , Wiener Festwochen, Athener Festspiele (Vier letzte Lieder – R.Stauss), Attergauer Kultursommer, Brucknerfest Linz, Haydnfestspiele Eisenstadt, Wiener Musikverein, Seefestspiele Mörbisch (Der Bettelstudent), Amsterdam – Concertgebouw (Ariadne auf Naxos) München- Gärtnerplatztheater (West Side Story), Gasteig – München, Operhaus Graz, Theatre des Champs-Elysees – Paris.

Tourneen mit der Wiener Volksoper, so wie dem „Ensemble Wien“ (Streichquartett der Wiener Philharmoniker) führten sie mehrmals nach Japan. Weitere Gastkonzerte nach Finnland-Kuopio , Norwegen, Sydney, Melbourne, Los Angeles, Honkong und England.

Sie arbeitete mit Dirigenten wie, Seiji Ozawa, Fabio Luisi, Arnold Östman, Dennis Russel Davis, Christoph v. Dohnanyi, Leopold Hager, Peter Schneider, Bertrand de Billy, Donald Runnicles.

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Titel: Renate Pitscheider
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General Lefort: Stefan Cerny

Stefan Cerny

studierte am Konservatorium seiner Heimatstadt Wien an der Abteilung für Oper, Lied und Oratorium und schloss 2004 mit Auszeichnung ab. Zuvor studierte der junge Bass – gleichfalls am Konservatorium – Musical, Operette und Chanson und diplomierte 1998 ebenfalls mit Auszeichnung. Weiters ist Cerny Preisträger des „Wiener Fidelio Wettbewerbs 2003“.

Von 2006 bis 2009 war Stefan Cerny Ensemblemitglied der Wiener Volksoper der er weiterhin als Gast verbunden ist.

Gastauftritte führten ihn u. a. zu den Bregenzer Festspielen, ans Theater an der Wien, die Neue Oper Wien, das Festspielhaus Baden-Baden, an das Landestheater Salzburg, ans Stadttheater Baden bei Wien, das Landestheater St. Pölten, den Opernfestspielen Jennersdorf („jOPERA jennersdorf festivalsommer“), zum Kameropera-Festival Zwolle, das Feldkirch-Festival, weiters an das Schauspielhaus Wien, und das Wiener Raimundtheater.

Zu seinem Repertoire gehören u. a. Masetto (Don Giovanni), Sparafucile (Rigoletto), Kuno (Der Freischütz), Herr Reich (Die lustigen Weiber v. Windsor), Cesare Angelotti (Tosca), Truffaldin (Ariadne auf Naxos), Hans Foltz (Die Meistersinger v. Nürnberg), Lefort (Zar u. Zimmermann), Giacomo (Fra Diavolo), Mandarino (Turandot), Yakusidé (Madama Butterfly), Dottore Grenvil (La Traviata), Farfarello (Liebe zu den 3 Orangen), Action (West Side Story), Kaiphas (Jesus Christ Superstar), Vicomte Cascada (Die lustige Witwe) u.v.m.

 

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Lord Syndham: KS Josef Forstner

Josef Forstner

KS Josef Forstner wurde in Oberösterreich geboren und erhielt seine Ausbildung in Linz sowie bei Prof. Gertrud Schulz. Ab 1969 war er am Landestheater Linz engagiert, anschließend trat er in den Chor der Volksoper Wien ein. Nach zehnjähriger Zugehörigkeit wurde er 1985 als Solist an der Volksoper Wien engagiert.

Seitdem war der Bariton in zahlreichen Partien des komischen Fachs zu sehen, u. a. als Obereunuch (Land des Lächelns), Kagler & Fiakerkutscher (Wiener Blut), Gouverneur (Der Mann von La Mancha), Zopf (Der fidele Bauer), Wirt (Die lustigen Weiber von Windsor), Notar (Don Pasquale), Joseph (Im weißen Rössl), Weigl (Ein Walzertraum) sowie als Schlucker (Ein Sommernachtstraum), König Bobèche (Blaubart), Baron Weps (Der Vogelhändler), Doolittle (My Fair Lady), Frosch & Frank (Die Fledermaus), 1. Lakai (Der Zarewitsch), Max (Die Csárdásfürstin), Piratenkönig (Die Piraten von Penzance), Penizek (Gräfin Mariza), Njegus (Die lustige Witwe), Giorgio Testaccio (Eine Nacht in Venedig) und Marquis Perolin (Die Herzogin von Chicago).

Außerdem stand Josef Forstner als Monostatos (Die Zauberflöte), Benôit (La Bohème), Der Koch (Der König Kandaules), Richter von Richmond (Martha), Kruschina (Die verkaufte Braut), Konsul Kokozov (Der Graf von Luxemburg), Friedrich Aibler (Der Evangelimann) und Augustin Moser (Die Meistersinger von Nürnberg) u. a. auf der Bühne.

Im Oktober 2002 wurde Josef Forstner der Kammersängertitel verliehen.

Zu den Aufgaben des Künstlers in der Spielzeit 2006 / 07 gehören u. a. die Partien Scalza (Boccaccio), Antonio (Die Hochzeit des Figaro), Starveling (WA A Midsummer Night’s Dream), Fürst Populescu in der Neuproduktion Gräfin Mariza sowie Frank in der Neueinstudierung Die Fledermaus und Kuno in der Neuproduktion Der Freischütz.

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Marquis von Châteauneuf: Robert Wörle


Robert Wörle / Tenor

Der Tenor Robert Wörle erhielt seine musikalische Ausbildung am Leopold-Mozart-Konservatorium in Augsburg und an der Musikhochschule München.

1986 führte ihn eine Einladung ans Staatstheater Stuttgart, wo er bis 1996 fest engagiert war und bis heute häufig zu hören ist. An diesem Haus sang er ein weitgefächertes Repertoire von Haydn, Mozart, Beethoven bis zu Struass, Janacek, Mussorgsky, weil und Hindemith mit Rollen wie „Don Ottavio“/Don Giovanni, „Monostatos“/Die Zauberflöte, „Steuermann“/Der fliegende Holländer, „Mime“/Rheingold und Siegfried, „Herodes/Salome, „Wirt“/Der Rosenkavalier, „Andres“/Wozzeck, „Prinz/Kammerdiener/Marquis“Lulu etc.

Seit seinem Debut an der Pariser Opera Bastille als Tichon in Katja Kabanowa 1993 ist er ständiger Gast an diesem Hause.

Weitere Engagements führten ihn an die Semperoper Dresden (als Herodes in Salome, Mime in Siegfried ), die Deutsche Oper Berlin „Fatty“/MAHAGONNY), die Staatsoper unter den Linden Berlin („Iro“/Ulysse, Lulu), die Staatsoper Hamburg („Hans Schwalb“, „Capito“/Mathis der Maler), die Staatsoper München (Ulysse, Lulu), das Teatro Real Madrid, die Deutsche Oper am Rhein, das Königliche Opernhaus Kopenhagen, die Salzburger Festspiele, die Bregenzer Festspiele, sowie die Ruhrtriennale. Im Februar 2007 folgte sein US-Debut als Fatty/Mahagonny in Los Angeles.

Er arbeitet mit Dirigenten wie Gerd Albrecht, Roger Norrinngton, Kurt Masur, Jeffrey Tate, Neville Marriner, Helmuth Rilling, Vladimir Fedoseyev, Peter Schneider, Michael Gielen und anderen.

Zu den Regisseuren, die den Künstler immer wieder gerne engagieren, gehörten und gehören Ruth Berghaus, Götz Friedrich, Harry Kupfer, Willy Decker, Johannes Schaaf, Günther Krämer, Graham Vick, Achim Freyer, David Pountney u. a.

Neben seiner Bühnentätigkeit ist Robert Wörle ein gefragter Konzertsänger. Außerdem umfasst seine Diskographie Aufnahmen bei Decca, BMG, Carus, Capriccio, Calig, cpo, dem Christopherus-Verlag, Orfeo sowie zahlreiche Aufnahmen bei Rundfunkanstalten im In- und Ausland.

Zukünftige Verträge bringen ihn zurück nach Wien, beinhalten aber auch seine Debüts in London Covent Garden und Barcelona Liceu.

Witwe Browe: Dagmar Anna Hödl

Dagmar Anna Hödl

Gesangsstudien an den Universitäten Graz und Mainz. Vertiefende Studien bei Thomas Binkley, Sena Jurinac und Claudia Eder. Konzerttätigkeit in den Bereichen Lied und Oratorium in Europa und Asien. Eingehende Beschäftigung mit der Musik des 20. Jahrhunderts, zahlreicher Uraufführungen zeitgenössischer Musik. Soloabende mit romantischem und zeitgenössischem Lied-Repertoire.

Sängerin des Austrian Art Ensembles und des Girardiensembles Graz. Opernproduktionen an den Theatern St. Pölten, Graz, Klagenfurt und an der Kammeroper Würzburg: Diana (Orpheus in der Unterwelt, J. Offenbach), Hippolyta (Ein Sommernachtstraum, B. Britten), Laura (Kamennyj gost, A.S. Dargomyszky), Judy (Punch & Judy, H. Birtwistle). Uraufführungen zeitgenössischer Opern: Kathi (Dolores, D. Kaufmann), Resl (Sauschlachten, A. Stingl / P. Turrini).

Künstlerische Zusammenarbeit mit Fabio Luisi, Leopold Hager, Arturo Tamayo und Jean-Louis Martinoty, dem Altenberg Trio, dem Klangforum Wien und dem Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester. Mitwirkung bei den Festivals Styriarte, Steirischer Herbst, Faroe Islands Festival of Classical and Contemporary Music, Europäischer Kulturmonat 1993 und Friendship Festival of the Republic of Korea.