Opernaufführungen auf Schloss Tabor, Neuhaus am Klausenbach

Komische Oper von Albert Lortzing

Termine

Premiere: 2. August 2012
Wiederholungsaufführungen:
04., 05., 08., 10., 11. und 12. August 2012

Vorstellungsbeginn: 20.00 Uhr
Vorstellungsende: 23.00 Uhr

Inhalt

Eine Baronin verkleidet sich als Schulmeistersbraut. Ein Baron spielt den Stallmeister. Statt aber dadurch ihrer Verheiratung zu entkommen, finden beide auf dem Umweg der Maskerade erst recht zueinander. Um der Strafe für einen gewilderten Rehbock zu entgehen, wirft der Dorfschulmeister seinem gräflichen Herrn die falsche Braut „zum Fraß vor“ und verkauft dem verliebten Stallmeister die echte – also wieder die falsche! – für legendäre 5000 Taler.

Dazu noch eine Gräfin, die den Geburtstag ihres notorisch untreuen Mannes als Olympiade feiern will, und das Fest der Verwirrungen und Verwechslungen ist perfekt. In Lortzings „Wildschütz“ folgt ein Knaller dem andern, werden die Böcke reihenweise geschossen. Nur der Rehbock entpuppt sich zu guter letzt als versehentlich erlegter Esel…

Inszenierung

Musikalische Leitung: Sebastian Weigle

Sebastian Weigle / Dirigent

Der 1961 in Berlin geborene Sebastian Weigle ist seit der Spielzeit 2008/09 Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt und künstlerischer Leiter des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters. Hier dirigierte er seither die gefeierten Premieren von Reimanns Lear, Strauss‘ Arabella und Daphne, Korngolds Die tote Stadt, Wagners Das Rheingold, Die Walküre und Die Feen, Strauß‘ Die Fledermaus, außerdem die Wiederaufnahmen von Parsifal, Tristan und Isolde, Die Frau ohne Schatten und Fidelio sowie zahlreiche Museumskonzerte in der Alten Oper Frankfurt.

Zuvor hatte er die gleiche Position von 2004 bis 2009 auch am Gran Teatre del Liceu in Barcelona inne, wo er u.a. die Neuproduktionen von Strauss‘ Elektra, Brittens Death in Venice und Bergs Wozzeck, die Premieren von Mussorgskis Boris Godunow und Wagners Parsifal sowie diverse Konzerte dirigiert hat. Schon in jungen Jahren erhielt Weigle ersten Musikunterricht von seinem Vater, setzte seine musikalische Ausbildung auch während der Schulzeit fort und begann 1977 an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin gleichzeitig die Fächer Horn, Klavier und Dirigieren zu studieren. Danach wurde er 1982 zum 1. Solohornisten der Staatskapelle Berlin ernannt.

1987 gründete er den Kammerchor Berlin, war künstlerischer Leiter des Neuen Berliner Kammerorchesters und wurde 1993 Chefdirigent der jungen Philharmonie Brandenburg (Landesjugendsinfonieorchester). Als Erster Staatskapellmeister an der Berliner Staatsoper von 1997 bis 2002 erarbeitete er sich ein weit gefächertes Repertoire, und kehrte später regelmäßig als Gastdirigent an dieses Haus zurück. 2006 gab er mit Fidelio sein erfolgreiches Debüt an der Staatsoper Wien, und im Sommer 2007 folgte sein Debüt bei den Bayreuther Festspielen, wo er die Neuproduktion der Meistersinger von Nürnberg übernahm und sie seither alljährlich dirigiert.

Darüber hinaus feierte er Erfolge u.a. an der Deutschen Oper Berlin, der Semperoper Dresden, am Nationaltheater Mannheim, an der Volksoper Wien, der Metropolitan Opera New York und an den Opernhäusern von Cincinnati und Sydney sowie in Granada und Japan.

Zudem erhält Sebastian Weigle regelmäßig Einladungen von renommierten Orchestern, darunter das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, das Münchner Rundfunkorchester, die Bamberger Symphoniker, die Staatskapellen Berlin und Dresden, das Berliner Konzerthausorchester, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und die Hamburger Symphoniker. Im Ausland musizierte er mit dem Radio Symphonieorchester Wien, dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, dem Aalborg Symphony Orchestra, dem Bergen Philharmonic Orchestra, dem Helsingborg Symphony Orchestra, dem Swedish Chamber Orchestra, dem Trondheim Symphony Orchestra, dem Jerusalem Symphony Orchestra, dem Chicago Grand Park Festival Orchestra, dem Melbourne Symphony Orchestra sowie dem NHK Symphony Orchestra Tokyo und dem Tokyo Philharmonic Orchestra.

Zahlreiche CD-Einspielungen des Künstlers mit Werken u.a. von Beethoven, Mozart und Rott liegen vor. Zudem erarbeitet er regelmäßig CD-Produktionen mit bekannten Persönlichkeiten wie Anna Netrebko, René Pape, Miah Persson, Thomas Quasthoff oder Martin Stadtfeld. Unter seiner musikalischen Leitung erscheint bis 2012 die Frankfurter „Ring“-Produktion (Regie: Vera Nemirova) bei Oehms-Classic auf CD. Sein Hausdebüt an der Oper Frankfurt gab er in der Spielzeit 2002/03 mit der Wiederaufnahme von Strauss‘ Salome, gefolgt von einer Neuproduktion der Frau ohne Schatten. Für diesen außergewöhnlichen Erfolg wurde er 2003 von den Kritikern des Fachmagazins „Opernwelt“ zum „Dirigenten des Jahres“ gekürt und kehrte für die Wiederaufnahme des Werkes im Januar 2005 nach Frankfurt zurück.

Danach übernahm er hier in der Spielzeit 2005/06 die musikalische Leitung von Tschaikowskis Pique Dame. Die Ehrung zum „Dirigenten des Jahres“ wurde ihm auch schon dreimal in Barcelona zuteil: 2005 für sein Dirigat des Parsifal, 2006 für Korngolds Die tote Stadt (auch „beste Produktion des Jahres“) und im Jahr 2010 für sein Dirigat von Tristan und Isolde. Zukünftige Pläne neben seinen umfangreichen Verpflichtungen in Frankfurt führen ihn u.a. nach Berlin, Dresden, Hamburg, Stuttgart, Wien, Barcelona und Japan.

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Bearbeitung und Regie: Dominik Wilgenbus

Dominik Wilgenbus

geboren 1966 in Memmingen, aufgewachsen in Borken/Westfalen, studierte von 1987 bis 1991 Theaterregie bei Prof. August Everding in München und arbeitet seitdem freischaffend als Regisseur, Übersetzer und Autor, Darsteller und Dozent.

Er ist Mitbegründer u.a. des „Metropol–Theaters München“ und der „Kammeroper München“.

Seine Regietätigkeit im Musiktheater führte ihn u.a. nach München ans Gärtnerplatztheater (Rossinis Diebische Elster, 3 Offenbach–Einakter), an die Wiener Volksoper (Kalmans Herzogin von Chicago), nach Dortmund (u.a. Hänsel und Gretel, La Bohème), Klagenfurt (Wiener Blut, Don Pasquale, Into the Woods), Leipzig (Heidi – das Heimatmusical, Die schöne Helena, Zar und Zimmermann), Meiningen (Die Comedian Harmonists, The Black Rider) und Chemnitz (Rusalka, Alcina, Die Zauberflöte).

Für den Münchner Barocksommer inszenierte er mit dem Carissimi–Consort unter Alexander Weimann Händels Orlando, beim Wiener Festival Klangbogen Benatzkys Bezauberndes Fräulein.

Mit der Kammeroper München brachte er u.a. Mozarts La Finta semplice, Rossinis Liebesprobe und Piccinnis La Cecchina heraus sowie die von ihm geschriebenen Pasticcios Untreue lohnt sich! oder auch nicht… mit Musik von Haydn und Der Diener zweier Herren nach der Idee und mit Musik von Mozart.

Sein literarisch–musikalisches Solo Mein Wagner ist als Hörbuch unter dem Titel Eine Pilgerfahrt zu Beethoven erschienen bei ProArte–Tonlabor.

Den Besuchern des jOPERA jennersdorf festivalsommer ist er bereits als Regisseur der Lustigen Weiber von Windsor (2007) und von Haydns Welt auf dem Mond (2009) bekannt.

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Musikalische Assistenz/Dirigent: Aurélien Bello

Aurélien Bello / Musikalische Assistenz / Dirigent

Aurélien Bello ist derzeit als freischaffender Konzert- und Operndirigent tätig. Mit dem Mendelssohn Kammerorchester Leipzig konzertiert er seit 2 Jahren regelmäßig und nahm 2012 eine Direktschnitt-Schallplatte auf. Er dirigierte schon das Konzerthausorchester Berlin, das Orchester der Komischen Oper Berlin, das Tiroler Sinfonieorchester Innsbruck, das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt, die Philharmonie Jena, die Bremer Philharmonikern, das Folkwang Kammerorchester Essen, das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim, die Baden-Badener Philharmonie, das Concerto Köln, u.a. Im Bereich der zeitgenössischen Musik arbeitete er mit dem Ensemble Resonanz Hamburg und dem Ensemble KNM Berlin zusammen.

Opernproduktionen führten ihn an die Komische Oper Berlin (Die Schneekönigin von Valtinoni, UA), zu den Heidenheimer Festspielen (Tosca), zum Musiktheater im Revier Gelsenkirchen (Die Liebe zu den 3 Orangen), zum Staatstheater Schwerin (Martha) oder zu der Musikakademie Rheinsberg. Für die Saison 2009-2010 war er am Theater Kiel 2009-2010 als Dirigent angestellt und konnte sich ein breites Repertoire erarbeiten (Die Meistersinger von Nürnberg, Aida, Wozzeck, Così fan tutte, Die Lustige Witwe, Hänsel und Gretel, Faust).

Seit 2009 ist Aurélien Bello ständiger Dirigent der Jungen Philharmonie Brandenburg (Chefdirigent Sebastian Weigle), die er sowohl in Konzerten als Opernaufführungen leitet. Aurélien Bello ist neben seiner Dirigiertätigkeit als Arrangeur und Komponist tätig. Er bearbeitet viele Werke für Orchester (z.B. eine Neuorchestrierung von Bilder einer Ausstellung von Mussorgsky, UA Berlin 2011) und komponiert für verschiedene Ensembles und Sänger.

Als Harfenist spielte er bei renommierten Orchestern (Mahler Chamber Orchestra, Berliner Philharmoniker, Orchestre Philharmonique de Radio-France, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin) unter Dirigenten wie Simon Rattle, Pierre Boulez, Tugan Sokhiev oder Gustavo Dudamel. 2001 spielte er im Gustav Mahler Jugendorchester unter Claudio Abbado, der ihm wichtige Impulse für das Dirigieren gab und ihn für die Saison 2005 nach Venezuela einlud. Dort ermöglichte er ihm, mit vier Orchestern aus dem „Sistema“-Netzwerk als Dirigent zu debütieren und sich früh ein breites Konzertrepertoire zu erarbeiten.

Geboren 1980 in Frankreich, studierte Aurélien Bello Musiktheorie, Harfe und Orchestrierung am Conservatoire National Supérieur de Musique de Lyon. Es folgte ein Dirigierstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Prof. Hans-Dieter Baum und Prof. Christian Ehwald. Seit April 2007 wird er durch das Dirigentenforum des Deutschen Musikrates gefördert und ist Stipendiat 2010-2012 der Akademie Musiktheater heute.

Mehr Infos unter www.aurelienbello.com

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Bühnenbild: Johannes Leitgeb

Johannes Leitgeb / Bühnenbild

Johannes Leitgeb wurde 1966 in Gnadenwald, Hall in Tirol geboren. Von 2004 bis 2008 stellvertretender Leiter der Abteilung Bildhauerei bei Art for Art Wien (ehem. Bundestheaterwerkstätten). 1994-2000 Bühnenbildstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Graz. 1997 Studium am Theaterformgeving Department an der Gerrit Rietvelt Akademie in Amsterdam.

Seit 2000 Arbeiten als freischaffender Bühnenbildner in Deutschland und Österreich: Fritz Remondtheater Frankfurt/M, jOPERA jennersdorf festivalsommer, OpernStadttheater Hildesheim, Stadttheater Mödling, in Wien: Theater in der Josefststadt-Kammerspiele, Theater Scala, dieTheater Künstlerhaus, Theater Drachengasse, Metropol und Musikwerkstatt Wien.
http://www.johannes-leitgeb.com

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Kostüme: Susanne Özpinar

Susanne Özpinar / Kostüme

Susanne erhielt als Schweizerin ihre Ausbildung in Bern. Seit 1992 ist Wien ihr Lebensmittelpunkt. Nach Lern- und Erfahrungsjahren als Assistentin an der Wiener Staatsoper, am Linzer Landestheater, am Raimundtheater Wien und bei unterschiedlichen Festivals – z.B. den Salzburger Festspielen – ist sie seit 1999 als freischaffende Kostümbildnerin tätig. Über 60 Produktionen für Oper, Musical, Schauspiel und Kurzfilme hat sie seither ausgestattet. Auslandsgastspiele führten sie nach Deutschland, Italien, Schweiz, Japan, und Ägypten. Seit 2008 ist Susanne Özpinar auch für BB Promotion GmbH (D) als Kostümsupervisorin von Rocky Horror Show tätig.

www.susanne-oezpinar.com

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Choreografie:David Slobaspyckyj

David Slobaspyckyj

Seine Tanzausbildung erhielt David Slobaspyckyj am Konservatorium in Prag, nach deren Abschluss er ein einjähriges Stipendium am Moskauer Akademischen Choreographischen Institut des Bolschoi Theaters gewann. Darüber hinaus erfolgten Tanzweiterbildungs-Aufenthalte in London. Als Tänzer war Slobaspyckyj am Nationaltheater Prag im Engagement, bevor er an die Wiener Staatsoper wechselte.

Beginnend mit dem Jahr 1993 choreographierte er für das von ihm gegründete „Prazský festivalovy balet“ („Prager Festival Ballett“), eine Kompanie, mit der er zehn Jahre lang neben regelmäßigen Auftritten in Prag in vielen Städten Europas,in Nordamerika, Fernost, Asien und Afrika gastierte. Als Gastchoreograph war David Slobaspyckyj für verschiedene Ballettensembles tätig: u.a. für das Wiener Staats- und Volksopernballett, das Ballett des Nationaltheaters Ostrau, das Ballett des Landestheaters Budweis, das Stadttheater Reichenberg und für das Teatrul de Ballet Constanta.

Besondere Aufmerksamkeit widmete Slobaspyckyj immer seiner Mitarbeit an Opern-, und Operetten Produktionen, wie an der Wiener Kammeroper, bei den Salzburger Festspielen, sowie an den Stadttheatern in St.Pölten und Baden. Mit dem Wiener Tanz-Ensemble absolvierte Slobaspyckyj mit einem auf ‘Wiener Musik‘ basierten, von ihm choreographierten Repertoire unzählige Auftritte in Europa, USA, Kanada, Japan und China.

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Chorleitung: Walter Zeh

Walter Zeh / Chorleitung

Geboren in Wien. Studium am Konservatorium und an der Musikuniversität seiner Heimatstadt. 1970 Engagement an die Wiener Staatsoper, der er 32 Jahre angehörte.

Seit 2002 freiberuflicher Chorleiter unter anderem bei:

RuhrtriennaleDon Giovanni/Hans Zender, Zauberflöte/Marc Minkowski, Fußballoratorium/Stephen Sloane, Courasche/a cappella, Unter Eis/Johannes Debus

Bremer MusikfestL’Arlesienne/Marc Minkowski,

Festspielhaus Baden-BadenParsifal/Kent Nagano, Zauberflöte/Claudio Abbado, Tannhäuser/Philippe Jordan, Rosenkavalier/Christian Thielemann, Freischütz/Thomas Hengelbrock

Theatre des Champs-Elysees Paris Leonore/Marc Minkowski, Falstaff/Daniele Gatti

Reggio EmiliaZauberflöte/Claudio Abbado, FerraraZauberflöte/Claudio Abbado usw.

JennersdorfDie lustigen Weiber von Windsor/Peter Keuschnig, Zar und Zimmermann/Don Moses

Nagoya – Osaka – TokyoLe nozze di Figaro/Robin Ticciati Gastpiel der Salzburger Festspiele

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Produktionsleitung: Alexandra Rieger

Alexandra Rieger / Produktionsleitung

Alexandra Rieger absolvierte ein Gesangsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Engagements als Solistin an der Volksoper Wien, Linz, Helsinki, bei den Händelfestspielen Halle a. d. Saale, am Musiktheater Gelsenkirchen, der Kammeroper Wien und den Seefestspielen Mörbisch folgten. Konzertreisen in den Sparten Lied, Oper und Operette führten die Sopranistin auf weltweite Gastspiele.

Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin etablierte sich Alexandra Rieger im Bereich Kulturmanagement. Konzert/Festspielorganisation, Leitung von Meisterkursen aber auch Mitarbeit in musikwissenschaftlichen Projekten zählen zu Ihren Aufgabengebieten. Seit 2005 ist sie als Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros/Produktionsleiterin für die Konzeptionierung und Realisierung des Festivals jOPERA jennersdorf festivalsommer verantwortlich.

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Orchester: Junge Philharmonie Brandenburg

Junge Philharmonie Brandenburg

In diesem Jahr feiert die Junge Philharmonie Brandenburg ihr 20-jähriges Bestehen. Dann stehen viele Konzerte landes- und bundesweit auf dem Programm. Die Junge Philharmonie Brandenburg, das Landesjugendsinfonieorchester wurde 1992 gegründet. Chefdirigent ist Prof. Sebastian Weigle, weltweit gefragter Dirigent und heutiger Musikalischer Leiter der Oper Frankfurt. Die Junge Philharmonie ist ein preisgekröntes Jugendorchester. Es errang nationale und internationale Preise, so unter anderem den 1. Preis beim 25. Internationalen Jugendmusikfest in Wien 1996. Die Junge Philharmonie gastiert mittlerweile weltweit. So führten Konzertreisen in den vergangenen Jahren nach China, in den Nahen Osten, nach Norwegen, Litauen, Ungarn, Polen, Österreich, Indien und Südkorea (wo es zum 1st Seongnam International Youth Orchestra Festival eingeladen war). Selbst internationale Solisten wie Daniel Barenboim musizierten bereits mit der Jungen Philharmonie Brandenburg.

Die Junge Philharmonie hat mehrere CD´s eingespielt, so im September 2007 unter der Leitung von Sebastian Weigle (Tschaikowski – Sinfonie Nr. 7 „Leningrader“ und Schumanns Cellokonzert a-moll mit dem Solisten Claudio Bohórquez). Für Herbst 2012 ist eine CD-Produktion des Festprogramms u.a. mit der Solistin Marlis Petersen, mit Mahlers 4. Symphonie und Sebastian Weigle als Dirigent geplant. Seit 2006 ist die Junge Philharmonie Brandenburg ständiges Festivalorchester beim jOPERA jennersdorf festivalsommer auf Schloss Tabor in Österreich (www.jopera.at). So wurden die Opern Fidelio (2006), Die lustigen Weiber von Windsor (2007), Zar und Zimmermann (2008), Die Welt auf dem Monde (2009), Die verkaufte Braut (2010) und Die Entführung aus dem Serail (2011) unter der Leitung so namhafter Dirigenten wie Sebastian Weigle, Julia Jones, Peter Keuschnig, Rudolf Bibl und Don Moses aufgeführt. In diesem Jahr leitet Sebastian Weigle die diesjährige Opernproduktion von Lortzings Der Wildschütz.

Die Musiker sind zwischen 13 und 25 Jahren alt. In zwei bis drei jährlichen Arbeitsphasen erarbeiten hier die besten Nachwuchsmusiker des Landes sinfonische Programme und treten unter der Leitung von Chefdirigent Sebastian Weigle bzw. des Dirigenten Aurélien Bello auf. Die Patenschaft des Orchesters hat die Komische Oper Berlin übernommen, die dem Jugendorchester seit seiner Gründung künstlerisch verbunden ist. Während der Probenphasen arbeiten die Registerprobenleiter aus den Reihen des Opernorchesters intensiv mit den jungen Nachwuchsmusikern. Die Schirmherrschaft hat Matthias Platzeck, Ministerpräsident des Landes Brandenburg. Hauptsponsor des Orchesters ist die Investitionsbank des Landes Brandenburg. Der Förderverein der Jungen Philharmonie Brandenburg unterstützt das Orchester mit Instrumentenankäufen, Stipendien und Anschaffungen spezieller Werbemittel. Kulturradio des RBB präsentiert die Konzerte der Jungen Philharmonie Brandenburg.

www.junge-philharmonie-brandenburg.de

Chor: Philaharmonia Chor Wien

Philharmonia Chor Wien

Der Philharmonia Chor Wien wurde 2002 auf Initiative des ehemaligen Intendanten der Salzburger Festspiele, Gerard Mortier, gegründet und nannte sich zunächst je nach Projekt Chor der RuhrTriennale bzw. Festspielchor Baden-Baden. Seit 2006 tritt dieser Chor als eigenständiger Verein unter dem Namen Philharmonia Chor Wien auf. Dieser war unter Dirigenten wie Claudio Abbado, Marc Minkowski, Kent Nagano, u.a. in Opernproduktionen zu Gast beim Musikfest Bremen, in Reggio Emilia, Ferrara, Baden-Baden, sowie bei der RuhrTriennale. Chorleiter und Gründer ist Prof. Walter Zeh. Er war Mitglied des Wiener Staatsopernchores und ist seit vielen Jahren als freischaffender Chorleiter tätig.

Besetzung

Graf von Eberbach: Paul Armin Edelmann

Paul Armin Edelmann

Paul Armin Edelmann wurde in Wien geboren und war Mitglied und Solist bei den Wiener Sängerknaben. Er absolvierte sein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien bei seinem Vater, dem berühmten Bassisten Otto Edelmann. Nach seinem Studienabschluss war er am Stadttheater Koblenz engagiert, wo er sich 27 Fachpartien in Oper und Operette erarbeitete. Seit 1998 ist er freiberuflich tätig.

Es folgten Gastspiele an der Wiener Staatsoper (Papageno in der Zauberflöte), der Wiener Volksoper (Dr. Falke in Die Fledermaus, Papageno in der Zauberflöte), dem Teatro Real in Madrid (wiederum als Papageno), dem Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel (in Donizettis Don Pasquale), der Komischen Oper Berlin (in Webers Der Freischütz), der San Diego Opera (als Dr. Falke und Papageno), dem New National Theatre in Tokyo, der Opéra de Rouen, dem Lincoln Center Festival in New York (in Sciarrinos Luci mie traditrici), den Staatstheatern Darmstadt und Wiesbaden, den Opern von Köln, Frankfurt/M. und Leipzig, der Opera Ireland Dublin, der Israeli Opera Tel Aviv, Palau de les Arts Valencia, Festival San Sebastian, Hongkong Opera, Center of the Performing Arts Beijing, Opera National de Montpellier, Prinzregententheater München, Deutsche Oper Düsseldorf, Staatsoper Stuttgart, Mozartwoche Salzburg, Wiener Festwochen und den Musikfestivals in Mörbisch, Grafenegg, Schwetzingen und Schleswig Holstein.

Die Saison 2011 / 2012 bringt Edelmann´s Debüt am Teatro de la Maestranza SEVILLA als Conte Almaviva in Mozarts Le Nozze di Figaro, mehrere Schumann- Liederabende in der Philharmonie Berlin, Universität Münster, Bad Kissinger Winterzauber, Oper Bonn und im alten Schloss Kiel gefolgt von seinem Debüt im CONCERTGEBOUW AMSTERDAM mit Schubert´s Die Winterreise, begleitet von Charles Spencer. Zu Weihnachten wird Edelmann an der Seite von Angela Denoke und Ramon Vargas Solist bei der Christmas in Vienna 2011-Gala im Wiener Konzerthaus sein, welche auch live im ORF, 3Sat und ARTE-TV übertragen wird.

Weiters kehrt er 2012 als Eisenstein in einer Wiederaufnahme von J. Strauss’s Die Fledermaus an die Staatsoper Stuttgart zurück und gastiert im Laufe der Saison am Teatro Massimo Bellini CATANIA (Conte in Le Nozze di Figaro), Théatre des Champs Elysées PARIS und der Opéra National du Rhin STRASBOURG(Papageno in Die Zauberflöte).

Als Lied- und Konzertsänger gastierte Paul Armin Edelmann im Wiener Konzerthaus, im Wiener Musikverein, im Salzburger Festspielhaus, im Brucknerhaus Linz, am Salzburger Mozarteum, in der Philharmonie Köln, der Philharmonie am Gasteig in München, am Konzerthaus Dortmund, der Philharmonie Luxembourg, im Palau de la Música in Valencia, im Tschaikowsky-Konservatorium Moskau und – anlässlich eines Konzertes zu Ehren von Papst Johannes Paul II. – im Vatikan (Haydn: Die Schöpfung, 1998), wo er 2006 mit den Wiener Philharmonikern nochmals auftrat (Mozart: Krönungsmesse).

Er gab Liederabende in Österreich, Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich, Belgien, Dänemark, den USA, Kanada, China und Japan. Paul Armin Edelmann arbeitete bisher mit zahlreichen namhaften Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt, Lorin Maazel, Michel Plasson, Ivor Bolton, Kazushi Ono, Paolo Carignani, Miguel Gómez Martínez, Julia Jones, Ralf Weikert, Karel Mark Chichon, Vladimir Fedosejew und Leopold Hager.

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Die Gräfin, seine Gemahlin: Christa Ratzenböck

Christa Ratzenböck / Mezzosopran

wurde in Oberösterreich geboren, studierte am Salzburger Mozarteum bei Ingrid Mayr und Hartmut Höll und belegte Meisterkurse bei Marjana Lipovšek und Inge Borkh. Sie war in 1996 Preisträgerin des Gesangswettbewerbs Gradus ad Parnassum und in 1999 des Internationalen Mozartwettbewerbs in Salzburg. Nach dem Studium war sie zunächst Mitglied des Opernstudios in Zürich, debütierte 1995 im Rahmen der Salzburger Festspiele, sang an der Wiener Kammeroper im Jahre 2000 ihre erste Dorabella in Mozarts Cosi fan tutte und war von 2001 bis 2007 im Festengagement am Landestheater Linz. In diesen Jahren konnte sie sich die großen Partien ihres Fachs erarbeiten, die heute zu ihren Paraderollen zu zählen sind: Idamante (Mozart, Idomeneo), Siebel (Gounod, Faust), Niklaus (Offenbach, Hoffmann´s Erzählungen), Hänsel (Humperdinck, Hänsel und Gretel), Dorabella (Mozart, Cosi fan tutte), Cherubino (Mozart, Le Nozze di Figaro), Kurfürstin (Zeller, Der Vogelhändler) und Gräfin Zedlau (Strauß, Wiener Blut). Beim Linzer Brucknerfest gastierte sie während der zyklischen Aufführung von Wagners „Ring des Nibelungen“ als Wellgunde, Waltraute und Norne.

Auch in den Folgejahren blieb sie dem Linzer Haus verbunden und feierte als Komponist in Strauss‘ Ariadne auf Naxos, als Frau M in Hindemiths Neues vom Tage und als Mrs. Herring in Brittens Albert Herring große Erfolge. 2011 konnte sie mit der Sopranpartie Ximene aus Der Cid von Theodor Gouvy internationale Aufmerksamkeit erregen. Eine CD Gesamtaufnahme wird bei Naxos erscheinen.

Gastauftritte führen die junge Mezzosopranistin an das Teatro Arriaga in Bilbao, wo sie in der Regie von Pier Luigi Pizzi die Gräfin Kirchstetten in Hans Werner Henzes Elegie für junge Liebende sang, an die Neue Oper Wien mit der österreichischen Erstaufführung von Elliott Carters What Next, zum Lehar Festival Bad Ischl als Gräfin Zedlau aus Wiener Blut und sie sang die Lisetta in Haydns Il Mondo della Luna  sowohl beim Festival J:opera in Jennersdorf im Burgenland unter Julia Jones als auch beim Linzer Brucknerfest unter Martin Sieghart. Im Jahre 2008 debütierte sie mit Janáček Tagebuch eines Verschollenen im Wiener Musikverein.

Christa Ratzenböck gastierte unter anderem an den Opernhäusern in Zürich, Basel, Bern, Düsseldorf sowie am Salzburger Landestheater, am Theater an der Wien sowie am Ständetheater in Prag, während sie ihre Konzerttätigkeit u. a. in die großen Konzertsäle in Wien, Salzburg, Budapest, Zagreb und Berlin führten. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Franz Welser-Möst, Julia Jones, Hans Wallat, Ralf Weikert, Peter Schneider, Dennis Russell Davies, Sian Edwards, Adam Fischer, Sebastian Weigle und Bertrand de Billy zusammen.

In den nächsten Jahren wird sie neben der Marcellina in Hochzeit des Figaro (Stadttheater Baden) auch als Ilona in Zigeunerliebe (Lehárfestival Bad Ischl), als Blumenmädchen im Parsifal (Wagnerfestial Wels) in der Oper Die Omama im Apfelbaum und Der Rosenkavalier (Landestheater Linz) und als Gräfin aus Der Wildschütz (Joperafestival Jennersdorf) zu hören sein. Mit der Alt-Partie in Beethoven´s 9. Sinfonie wird sie im Großen Festspielhaus in Salzburg gastieren. Als Liedsängerin wird sie das Italienische Liederbuch von Hugo Wolf in Zürich singen, weiters wird sie Gouvy´s Sopranpart aus dem Oratorium Oedipe a Colonne in Metz aufführen und eine CD wird davon bei CPO erscheinen.

 

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Baron Kronthal, Bruder der Gräfin: Dietmar Kerschbaum

Dietmar Kerschbaum

Künstlerischer Werdegang…

…des Sängers geb. am 29.07.1970
ab 1984 Studium (Trompete, Klavier, Komposition) als Jungstudent an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Graz 1990–93 Schauspielstudium am Konservatorium Wien; Abschluss Diplom

ab 1993 Studium Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei W. Berry

1996: Debüt an der Kammeroper Wien und bei „Mozart in Schönbrunn“

1998: Diplom mit Auszeichnung, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

1999: Engagements an die Deutsche Oper am Rhein und die Staatsoper Unter den Linden in Berlin, Debüt an der Wiener Volksoper als jüngster Eisenstein (Die Fledermaus) in der Geschichte des Hauses

2003–06: große Erfolge bei den Salzburger Festspielen in der Neuinszenierung der Entführung aus dem Serail

2007/08:Debüt an der Metropolitan Opera in New York

2008: Debüt in der Avery Fisher Hall in Bachs Matthäuspassion mit den New Yorker Philharmonikern unter Kurt Masur

2008: Die Zauberflöte unter Riccardo Muti bei den Salzburger Festspielen

Danach folgten internationale Gastengagements u.a. an der Bayerischen Staatsoper München, der Opera de Bastille Paris, der Neederlands Opera Amsterdam, dem Gubelkian Lissabon, dem Theatre La Monnaie Brüssel, der Opera National du Rhin in Strassburg und bei den Herbert–von–Karajan– Pfingstfestspielen Baden–Baden

Regelmäßige Konzerttätigkeit u. a. Suntory Hall Tokio, Avery Fisher Hall New York, Gulbenkian Hall Lissabon, Musikverein Wien, Brucknerhaus Linz, und Konzerthaus Wien

…des Intendanten, Regisseurs und Managers
1993–95: Leiter des künstl. Betriebsbüros des Musikfestivals „Haydn Sinfonietta“, Wien

1994–97: Studium Kulturmanagement bei Ioan Hollender, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

1997-98: Autor, Regisseur und Darsteller im Zyklus „Oper mit Kindern“ im Theater Akzent

2002: Gründer und Intendant des internationalen Festivals jOPERA jennersdorf festivalsommer (mit jährlich 50 Veranstaltungen in den Bereichen Oper, Kinderoper, Konzert, Bildende Kunst)

2009: Gründer und Intendant des internationalen Festivals „Treartes–KultTour im Dreiländerland „Österreich/Ungarn/Slowenien“

2010-12: Künstlerischer Leiter der Internationalen Sommerakademie PragWienBudapest–Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Projekt TourKult

2011–14: Gesamtmanagement des länderübergreifenden EU Förderprojekts TourKult

2011: Inszenierung Die Entführung aus dem Serail im Rahmen von jOPERA jennersdorf festivalsommer

Zusammenarbeit mit
– den Dirigenten: Riccardo Muti, Daniel Barenboim, Kurt Masur, Fabio Luisi, Kyrill Petrenko, Simone Young, Sebastian Weigle, Philippe Jordan, Julia Jones, Marc Minkowski, Bertrand de Billy, Ivor Bolton, William Christie, Adam Fischer

– den Regisseuren: Andrea Breth, Stefan Herheim, Robert Carsen, Christoph Loy, Christine Mielitz, Peter Mussbach, Pierre Audy, Ursel u. Ernst Herrmann, Josef. E. Köpplinger, Dominik Wilgenbus, Amelie Niemeyer, Philippe Arlaud

Auszeichnungen und Preise
1998: Magister art. Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

1999: Eberhard Waechter–Preis der Wiener Staatsoper

2000: „Silberner Delphin“ der Carl Orff Stiftung, Bayerische Staatsoper München

2000: Förderungspreis des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, Österreich

Medien
CDs:
Mozart c-moll Messe, Salzburger Festspiele
Matthäuspassion, Avery Fisher Hall New York
Fidelio, Theater an der Wien
Concert Suntory Hall, Tokio
Krönungsmesse, Mozarts 250. Todestag, Stephansdom (Wiener Sängerknaben)
Figaro’s Hochzeit, ORF Wien
Das Land des Lächelns, Seefestspiele Mörbisch
Die verkaufte Braut, Volksoper Wien

DVDs:
Die Zauberflöte, Metropolitan Opera New York
Entführung aus dem Serail, Salzburger Festspiele
Krönungsmesse, Mozarts 250. Todestag, Stephansdom (Wiener Sängerknaben)
La Traviata, La Monnaie Brüssel
Das Land des Lächelns, Seefestspiele Mörbisch
Der Kuhhandel, Volksoper Wien
Die Zauberflöte, Opernfestspiele Sankt Margarethen.

 

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Baronin Freimann, Schwester des Grafen: Renate Pitscheider

Renate Pitscheider / Sopran

Nach ihrem Studium an der Musikuniversität Graz erhielt die österreichische Sopranistin ein sofortiges Engagement an die Volksoper Wien. Seit der Spielzeit 2000/01 wurde sie auch Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Ihr Repertoire an diesen Häusern umfasst u.a. Rollen wie, Marzelline (Fidelio ), Lauretta ( Gianni Schicchi ), Blumenmädchen (Parzival ), Gretel (Hänsel und Gretel), Susanna ( Le nozze di Figaro ), Pamina ( Zauberflöte), Zerlina ( Don Giovanni ) ,Angele ( Graf von Luxemburg ), Helena ( Sommernachtstaum ), Musetta ( La Boheme) , Gräfin ( Wiener Blut ) Maria ( West Side Story ).

In der Folge debutierte sie in kürzester Zeit beim Wiener Klangbogen , Wiener Festwochen, Athener Festspiele (Vier letzte Lieder – R.Stauss), Attergauer Kultursommer, Brucknerfest Linz, Haydnfestspiele Eisenstadt, Wiener Musikverein, Seefestspiele Mörbisch (Der Bettelstudent), Amsterdam – Concertgebouw (Ariadne auf Naxos) München- Gärtnerplatztheater (West Side Story), Gasteig – München, Operhaus Graz, Theatre des Champs-Elysees – Paris.

Tourneen mit der Wiener Volksoper, so wie dem „Ensemble Wien“ (Streichquartett der Wiener Philharmoniker) führten sie mehrmals nach Japan. Weitere Gastkonzerte nach Finnland-Kuopio , Norwegen, Sydney, Melbourne, Los Angeles, Honkong und England.

Sie arbeitete mit Dirigenten wie, Seiji Ozawa, Fabio Luisi, Arnold Östman, Dennis Russel Davis, Christoph v. Dohnanyi, Leopold Hager, Peter Schneider, Bertrand de Billy, Donald Runnicles.

 

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Titel: Renate Pitscheider
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Honorarpflicht: Nein

Baculus, Schulmeister: Michael Eder

Michael Eder

Geboren in Wien, Studium am dortigen Konservatorium. Anfangsengagements an mittleren Häusern, zweijähriges Engagement an der Deutschen Oper Bonn, der sich ein Festengagement an der Deutschen Oper Berlin unter Prof.Götz Friedrich anschloss.

Als freischaffender Künstler Gastspiele an Opernhäusern die die Bayrische Staatsoper, Deutsche Oper am Rhein, Frankfurt/M, Leipzig, Köln, Semperoper Dresden, Parma, Florenz, San Franciso Opera, Wozzek, Entführung, Wiener Staatsoper, Pogner/Meistersinger, Festspiele Edinburgh, La Roche/Cappriccio, Staatsoper Unter den Linden, Sarastro/Zauberflöte.

Seit 2005 festes Ensemblemitglied der Semperoper Dresden, besetzt mit folgenden Partien: Sarastro/Zauberflöte, Komtur/Don Giovanni, Osmin/Entführung, Pogner, Nachtwächter/Meister- singer, Waldner/Arabella, Don Magnifico/Cenerentola, Daland/Der fliegende Holländer, Ochs/ Rosenkavalier, Rocco/Fidelio, Kaspar/Freischütz, Dr.Bartolo/Barbiere di Siviglia ua.

 

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Michael Eder
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Gretchen, seine Braut: Elisabeth Pratscher

Elisabeth Pratscher

Elisabeth Pratscher wurde im Burgenland (Ö) geboren und lebt zurzeit in Wien. Erste Bühnenerfahrung sammelte sie im Rahmen einer klassischen Tanzausbildung. Neben dem Studium der Theater- Film & Medienwissenschaften erhielt sie Gesangsunterricht bei Siegrun Quetes. Erster Erfolg war ein 1. Platz bei „Prima la Musica“ Landeswettbewerb 2004. Die junge Sopranistin machte 2009 die paritätische Bühnenreifeprüfung für Oper.

2010 absolvierte sie mit Auszeichnung das Bachelorstudium Gesangspädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Julia Bauer-Huppmann, von welcher sie weiterhin im Masterstudium betreut wird. Sie ist Stipendiatin der Otto-Edelmann-Society und der Yehudi Menuhin-Stiftung. Zusätzlich besuchte sie Meisterkurse bei Kurt Widmer, Prof. Paul Hamburger (Glyndebourne Opera), KSch Rudolf Buczolich, und Niels Muus.

Mit 22 Jahren debütierte sie als Papagena an der Seite von KS Heinz Holecek bei den Opernfestspielen St. Margarethen, wo sie für insgesamt 5 Saisonen engagiert war. In der Spielzeit 2012 wird Elisabeth Pratscher in Hänsel und Gretel erneut die Gretel geben. Engagements als: Susanna (Le Nozze di Figaro), Zerlina (Don Giovanni), Rowan (The little sweep – Britten), Esmeralda (Die verkaufte Braut – Smetana), Maria (The Sound of Music), Max (Max & Moritz – Blechinger), … Rege Konzerttätigkeit als Solistin: Musikverein Wien (Goldener Saal – Prager Symphonieorchester), Schloss Esterhazy (Haydnsaal), Lisztzentrum Raiding, „Internationale Bach-Tage Zürich“, Tourneen in Kenia und TV-Auftritte in China.

Im Trio Amabile (Klarinette, Klavier, Gesang) widmet sich Elisabeth Pratscher dem Kunstlied. Zuletzt feierte sie großen Erfolg als Galathee in Die schöne Galathee (F. v. Suppe) und als Atala in Häuptling Abendwind (J. Offenbach) bei der Kammeroper München (Regie: Dominik Wilgenbus, musikalische Leitung: Nabil Shehata).

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Elisabeth Pratscher
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Nanette, Kammermädchen: Birgitta Wetzl

Birgitta Wetzl / Sopran

Birgitta Wetzl, geboren in Graz, studierte vorerst Klavier an der Kunstuniversität Graz bevor sich hauptsächlich dem Gesang widmete und einen Schwerpunkt in Lied und Oratorium bei Gerhard Zeller und Karl-Heinz Donauer setzte. An der Kunstuniversität Wien schloss die junge Sängerin ihr Studium mit Auszeichnung ab.

Als Gewinnerin des begehrten Sommerstipendiums des American Institute of Musical Studies beschäftigte sie sich vor allem in der Klasse Dorit Hanaks mit der Operette, lernte diese zu lieben und debütierte als Rosalinde (Fledermaus) am Stadttheater Leoben. Sie absolvierte Interpretationsstudien für Oper und Operette bei Kammersängerin Renate Holm und Maris Skuja, ebenso besuchte sie Meisterkurse unter anderem bei Kammersänger Kurt Equiluz und die Master Class bei Prof.

Janet Bookspan (State Univ. Purchase/New York). 2008 war sie Finalistin des internationalen Puccini-Wettbewerbs in Wien und wurde daraufhin als Gast an die Grazer Oper geladen.Durch das vielfältige Repertoire wird die Solistin gerne als Konzert- und Oratoriumssängerin insbesondere bei Uraufführungen (u.a. Steirischer Herbst) und Rundfunkaufnahmen engagiert.

Konzerttourneen führten sie durch Österreich, nach Holland, Tschechien, Slowakei sowie in die Schweiz, wo sie mit Liederabenden von Schumann bis Florey und Hauer für Furore sorgte.Zuletzt war sie in den Rollen Kurfürstin (Der Vogelhändler), Rosalinde (Die Fledermaus), Baronin Gondremarck (Pariser Leben) und Laura (Der Bettelstudent) zu hören.

Im Sommer 2010 trat sie als Ludmilla (Verkaufte Braut) in der jOPERA jennersdorf festivalsommer – Schloss Tabor auf und 2011 war sie als Feodora (Der Opernball) singend und steppend auf einer Tournee durch Deutschland und Schweiz zu erleben.

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Titel: Birgitta Wetzl
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Pancratius, Haushofmeister: Werner Dubowy

Werner Dubowy

Parallel zum Technikstudium an der MUL Leoben studierte er bei Prof. Heribert Pichler Sologesang. Anschließend bei KS Uhl am Konservatorium Wien. Nach mehrjähriger Unterbrechung wegen Berufstätigkeit wurde 2005 Prof. Gerd Fussi vom Kons. Wr. Neustadt auf ihn aufmerksam. Ihm verdankt er auch die Vermittlung an Prof. Walter Zeh, Leiter des Opernchores Philharmonia Chor Wien.

Daraus resultierten wiederholt Opernauftritte bei den Festspielen in Salzburg, Baden-Baden, Luzern, Ravenna, Bozen, Madrid, unter R. Muti, Hengelbrock, Thielemann, Kuhn, etc sowie Konzerte in Felsenreitschule, Dortmund, Grafenegg, Monreale(Sizilien), Sant’Apollinare in Classe. Außerdem wurde er schon mehrmals für Produktionen im Volkstheater Wien und dem jOPERA jennersdorf festivalsommer engagiert.

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Titel: Werner Dubowy
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Honorarpflicht: Nein