Opernaufführungen auf Schloss Tabor, Neuhaus am Klausenbach

Oper von Bedrich Smetana

Termine

Premiere: 5. August 2010
Wiederholungsaufführungen: 7., 8., 11., 13., 14. und 15. August 2010

Vorstellungsbeginn: 20.00 Uhr
Vorstellungsende: 23.00 Uhr

Inhalt

In einem böhmischen Dorf wird Kirchweih gefeiert. Die junge Marie jedoch ist traurig. Sie soll den dummen, aber reichen Wenzel heiraten, obwohl ihr Herz dem Hans gehört. Sie schwört ihrem Hans ewige Treue. Der erzählt ihr, dass er von einer bösen Stiefmutter aus dem Haus getrieben wurde; dass er und Wenzel Stiefbrüder sind, verrät er jedoch nicht. Maries Vater und der Ehevermittler Kezal kommen mit dem Ehevertrag. Marie verweigert standhaft ihre Zustimmung. Ihre Mutter Kathinka unterstützt ihre Tochter.

Der mit einem Sprachfehler behaftete Wenzel sitzt unterdessen im Wirtshaus. Er hat Marie noch nie gesehen und so ist es für diese ein leichtes, mit ihm ins Gespräch zu kommen und ihm seine zukünftige Braut in den schwärzesten Farben zu schildern. Es kommt so weit, dass Wenzel „so eine“ nicht mehr haben will. Der Heiratsvermittler hat derweilen mit Hans einen Vertrag abgeschlossen, der diesen „aus dem Rennen“ nehmen soll. Für 300 Gulden verzichtet Hans auf Marie, jedoch unter der Bedingung, dass Marie nur einen Sohn des Micha heiraten darf – Micha ist der gemeinsame Vater von Hans und Wenzel, was natürlich niemand weiß. Alle, die von dem Vertrag hören, sind empört über den „Verkauf der Braut“.

Wenig später kommt ein Zirkus in das Dorf. Wenzel, dem die Lust am Heiraten vergangen ist, hat ein Auge auf die Tänzerin Esmeralda geworfen. Ihr zuliebe lässt er sich in ein Tanzbärenkostüm stecken und wird zum Gespött der Umstehenden. Marie hat inzwischen vom „Verkauf der Braut“ gehört und ist über Hans arg enttäuscht. Sie würde nun sogar in eine Heirat mit Wenzel einwilligen. Da erscheint Wenzels Vater und erkennt in Hans seinen verloren geglaubten Sohn aus erster Ehe. Überglücklich kann Marie nun den Vertrag erfüllen, einen Sohn Michas zu heiraten.

Bemerkenswertes zu „Die verkaufte Brautl“ als PDF zum Herunterladen

Leading Team

Musikalische Leitung: Rudolf Bibl

Rudolf Bibl / Dirigent

Nach dem Studium an der Akademie für Musik in Wien waren die ersten Stationen seiner Laufbahn Graz, Innsbruck, wieder Graz und das Theater an der Wien. 1969 wurde er Musikdirektor in Trier (BRD), von wo er 1973 an die Wiener Volksoper geholt wurde. Er ist jetzt Ehrenmitglied der Wiener Volksoper und ist an diesem Theater heute noch tätig.

In all diesen Jahren war er musikalischer Leiter vieler Opern- und Operetten Produktionen, sämtlicher Auslandgastspiele des Hauses, absolvierte Konzerttourneen in Japan, Fernost und Europa. Gastdirigate von Triest bis Palermo, von Turin bis Florenz, von Berlin bis München, von Metz bis Bordeaux. Fledermaus an der Berliner Staatsoper und Witwe und Fledermaus an der Opéra Bastille Paris. Er dirigierte eine stattliche Anzahl von Rundfunk-, Platten- und Fernsehaufnahmen. Zahlreiche Neujahrskonzerte in Japan mit dem Symphonien Orchester der Wiener Volksoper und NHK Tokio.

Er war dreizehn Jahre musikalischer Leiter der Seefestspiele Mörbisch, für die er auch ein eigenes Orchester bestehend aus Studierenden der beiden Landeskonservatorien Burgenland zusammenstellte und bekam das Ehrenkreuz des Landes.

Vom österreichischen Bundespräsidenten erhielt er das Verdienstkreuz erster Klasse für Kunst und Wissenschaft, und anlässlich der lustigen Witwe und der Fledermaus in der Wiener Staatsoper, das silberne Ehrenkreuz der Republik Österreich.

 

Bearbeitung, Übersetzung und Regie: Robert Herzl

Robert Herzl /Bearbeitung, Übersetzung & Regie

In Graz geboren studierte er an der Hochsch. für Welthandel in Wien (Promotion zum Doktor der Handelswissensch.), Regie u. Schauspiel am Max Reinhardt-Seminar und absolvierte eine Gesangsausbildung am Konservatorium der Stadt Wien. Von 1969-1972 am Stadttheater in St. Gallen beschäftigt. Danach begann er seine Tätigkeit an der Volksoper Wien, ab 1972 als Leiter des Betriebsbüros und Oberspielleiter, 1993 Stellv. Direktor, von 1996-1999 Mitglied der Direktion, seit 1998 Ehrenmitglied. Er führte bei zahllosen Theaterproduktionen im In- und Ausland Regie. Seit Jänner 2005 ist er an der Bühne Baden Künstlerischer Direktor.

Bühnenbild: Johannes Leitgeb

Johannes Leitgeb / Bühnenbild

Johannes Leitgeb wurde 1966 in Gnadenwald, Hall in Tirol geboren. Von 2004 bis 2008 stellvertretender Leiter der Abteilung Bildhauerei bei Art for Art Wien (ehem. Bundestheaterwerkstätten). 1994-2000 Bühnenbildstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Graz. 1997 Studium am Theaterformgeving Department an der Gerrit Rietvelt Akademie in Amsterdam.

Seit 2000 Arbeiten als freischaffender Bühnenbildner in Deutschland und Österreich: Fritz Remondtheater Frankfurt/M, jOPERA jennersdorf festivalsommer, OpernStadttheater Hildesheim, Stadttheater Mödling, in Wien: Theater in der Josefststadt-Kammerspiele, Theater Scala, dieTheater Künstlerhaus, Theater Drachengasse, Metropol und Musikwerkstatt Wien.
http://www.johannes-leitgeb.com

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Kostüme: Susanne Özpinar

Susanne Özpinar / Kostüme

Susanne erhielt als Schweizerin ihre Ausbildung in Bern. Seit 1992 ist Wien ihr Lebensmittelpunkt. Nach Lern- und Erfahrungsjahren als Assistentin an der Wiener Staatsoper, am Linzer Landestheater, am Raimundtheater Wien und bei unterschiedlichen Festivals – z.B. den Salzburger Festspielen – ist sie seit 1999 als freischaffende Kostümbildnerin tätig. Über 60 Produktionen für Oper, Musical, Schauspiel und Kurzfilme hat sie seither ausgestattet. Auslandsgastspiele führten sie nach Deutschland, Italien, Schweiz, Japan, und Ägypten. Seit 2008 ist Susanne Özpinar auch für BB Promotion GmbH (D) als Kostümsupervisorin von Rocky Horror Show tätig.

www.susanne-oezpinar.com

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Choreografie: Florian Hurler

Florian Hurler/ Choreografie

geboren in Augsburg (Deutschland), erhielt seine Ausbildung an der Academie de Dance Classique Princesse Grace Monaco, am Ballettzentrum Hamburg-John Neumeier, sowie der Heinz-Bosl-Stiftung München, die er 2000 mit künstlerischen Diplom abschloss. Die Stadt Augsburg verlieh ihm 1997 den Kulturföderpreis.

Von 2000 bis 2004 war er beim Leipziger Ballett, unter Uwe Scholz, engagiert und tourte mit dem Leipziger Ensemble unter anderem in Paris, Bilbao, Barcelona und Lissabon. Seit 2004 ist er Mitglied des Balletts der Wiener Staatsoper und Volksoper, wo er in Produktionen wie z.B. Max & Moritz, Tabula Rasa oder Tanzhommage an Queen auch solistisch aktiv ist.

Bei den Seefestspielen Mörbisch war er im Sommer 2005 als Choreographieassistent tätig. 2008 wurde er als Choreograph bei jOPERA jennersdorf festivalsommer, Produktion Zar und Zimmermann , wie auch für die Koproduktion Kehraus um St. Stephan bei den Bregenzer Festspielen, dem Theater Luzern und der Volksoper Wien engagiert.

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Chorleitung: Walter Zeh

Walter Zeh / Chorleitung

Geboren in Wien. Studium am Konservatorium und an der Musikuniversität seiner Heimatstadt. 1970 Engagement an die Wiener Staatsoper, der er 32 Jahre angehörte.

Seit 2002 freiberuflicher Chorleiter unter anderem bei:

Ruhrtriennale – Don Giovanni/Hans Zender, Zauberflöte/Marc Minkowski, Fußballoratorium/Stephen Sloane, Courasche/a cappella, Unter Eis/Johannes Debus

Bremer Musikfest – L’Arlesienne/Marc Minkowski,

Festspielhaus Baden-BadenParsifal/Kent Nagano, Zauberflöte/Claudio Abbado, Tannhäuser/Philippe Jordan, Rosenkavalier/Christian Thielemann, Freischütz/Thomas Hengelbrock

Theatre des Champs-Elysees ParisLeonore/Marc Minkowski, Falstaff/Daniele Gatti

Reggio EmiliaZauberflöte/Claudio Abbado, Ferrara – Zauberflöte/Claudio Abbado u. s. w.

JennersdorfDie lustigen Weiber von Windsor/Peter Keuschnig, Zar und Zimmermann/Don Moses

Nagoya – Osaka – TokyoLe nozze di Figaro/Robin Ticciati Gastpiel der Salzburger Festspiele

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Produktionsleitung: Alexandra Rieger

Alexandra Rieger / Produktionsleitung

Alexandra Rieger absolvierte ein Gesangsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Engagements als Solistin an der Volksoper Wien, Linz, Helsinki, bei den Händelfestspielen Halle a. d. Saale, am Musiktheater Gelsenkirchen, der Kammeroper Wien und den Seefestspielen Mörbisch folgten. Konzertreisen in den Sparten Lied, Oper und Operette führten die Sopranistin auf weltweite Gastspiele.

Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin etablierte sich Alexandra Rieger im Bereich Kulturmanagement. Konzert/Festspielorganisation, Leitung von Meisterkursen aber auch Mitarbeit in musikwissenschaftlichen Projekten zählen zu Ihren Aufgabengebieten. Seit 2005 ist sie als Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros/Produktionsleiterin für die Konzeptionierung und Realisierung des Festivals jOPERA jennersdorf festivalsommer verantwortlich.

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Orchester: Junge Philharmonie Brandenburg

Junge Philharmonie Brandenburg

In diesem Jahr feiert die Junge Philharmonie Brandenburg ihr 20-jähriges Bestehen. Dann stehen viele Konzerte landes- und bundesweit auf dem Programm. Die Junge Philharmonie Brandenburg, das Landesjugendsinfonieorchester wurde 1992 gegründet. Chefdirigent ist Prof. Sebastian Weigle, weltweit gefragter Dirigent und heutiger Musikalischer Leiter der Oper Frankfurt. Die Junge Philharmonie ist ein preisgekröntes Jugendorchester. Es errang nationale und internationale Preise, so unter anderem den 1. Preis beim 25. Internationalen Jugendmusikfest in Wien 1996. Die Junge Philharmonie gastiert mittlerweile weltweit. So führten Konzertreisen in den vergangenen Jahren nach China, in den Nahen Osten, nach Norwegen, Litauen, Ungarn, Polen, Österreich, Indien und Südkorea (wo es zum 1st Seongnam International Youth Orchestra Festival eingeladen war). Selbst internationale Solisten wie Daniel Barenboim musizierten bereits mit der Jungen Philharmonie Brandenburg.

Die Junge Philharmonie hat mehrere CD´s eingespielt, so im September 2007 unter der Leitung von Sebastian Weigle (Tschaikowski – Sinfonie Nr. 7 „Leningrader“ und Schumanns Cellokonzert a-moll mit dem Solisten Claudio Bohórquez). Für Herbst 2012 ist eine CD-Produktion des Festprogramms u.a. mit der Solistin Marlis Petersen, mit Mahlers 4. Symphonie und Sebastian Weigle als Dirigent geplant. Seit 2006 ist die Junge Philharmonie Brandenburg ständiges Festivalorchester beim jOPERA jennersdorf festivalsommer auf Schloss Tabor in Österreich (www.jopera.at). So wurden die Opern Fidelio (2006), Die lustigen Weiber von Windsor (2007), Zar und Zimmermann (2008), Die Welt auf dem Monde (2009), Die verkaufte Braut (2010) und Die Entführung aus dem Serail (2011) unter der Leitung so namhafter Dirigenten wie Sebastian Weigle, Julia Jones, Peter Keuschnig, Rudolf Bibl und Don Moses aufgeführt. In diesem Jahr leitet Sebastian Weigle die diesjährige Opernproduktion von Lortzings Der Wildschütz.

Die Musiker sind zwischen 13 und 25 Jahren alt. In zwei bis drei jährlichen Arbeitsphasen erarbeiten hier die besten Nachwuchsmusiker des Landes sinfonische Programme und treten unter der Leitung von Chefdirigent Sebastian Weigle bzw. des Dirigenten Aurélien Bello auf. Die Patenschaft des Orchesters hat die Komische Oper Berlin übernommen, die dem Jugendorchester seit seiner Gründung künstlerisch verbunden ist. Während der Probenphasen arbeiten die Registerprobenleiter aus den Reihen des Opernorchesters intensiv mit den jungen Nachwuchsmusikern. Die Schirmherrschaft hat Matthias Platzeck, Ministerpräsident des Landes Brandenburg. Hauptsponsor des Orchesters ist die Investitionsbank des Landes Brandenburg. Der Förderverein der Jungen Philharmonie Brandenburg unterstützt das Orchester mit Instrumentenankäufen, Stipendien und Anschaffungen spezieller Werbemittel. Kulturradio des RBB präsentiert die Konzerte der Jungen Philharmonie Brandenburg.

www.junge-philharmonie-brandenburg.de

Chor: Philaharmonia Chor Wien

Philharmonia Chor Wien

Der Philharmonia Chor Wien wurde 2002 auf Initiative des ehemaligen Intendanten der Salzburger Festspiele, Gerard Mortier, gegründet und nannte sich zunächst je nach Projekt Chor der RuhrTriennale bzw. Festspielchor Baden-Baden. Seit 2006 tritt dieser Chor als eigenständiger Verein unter dem Namen Philharmonia Chor Wien auf. Dieser war unter Dirigenten wie Claudio Abbado, Marc Minkowski, Kent Nagano, u.a. in Opernproduktionen zu Gast beim Musikfest Bremen, in Reggio Emilia, Ferrara, Baden-Baden, sowie bei der RuhrTriennale. Chorleiter und Gründer ist Prof. Walter Zeh. Er war Mitglied des Wiener Staatsopernchores und ist seit vielen Jahren als freischaffender Chorleiter tätig.

 

Besetzung

Kezal: Anton Scharinger

Anton Scharinger

Anton Scharinger wurde in Niederösterreich geboren. Nach seiner Ausbildung am Konservatorium in Wien erhielt er bereits als Zwanzigjähriger ein erstes Engagement am Salzburger Landestheater, wo er als Guglielmo in Così fan tutte debütierte. Als freier Künstler widmete er sich zunächst dem Konzertrepertoire und sang die grossen Oratorien von Bach, Haydn und Händel.

Nach Auftritten in Mozartopern wie der Zauberflöte oder Le Nozze di Figaro unter Nikolaus Harnoncourt begann sehr bald seine internationale Karriere. Als Figaro und Papageno im Rahmen des Zürcher Mozart-Zyklus, als Leporello beim Festival d’Aix-en-Provence oder auch als Dr. Falke in der Fledermaus zeigte Anton Scharinger seine musikalischen und darstellerischen Qualitäten. Neben seinem Gastengagement am Opernhaus Zürich trat er u.a. an der Mailänder Scala und der Wiener Staatsoper, in Amsterdam, Hamburg, Paris, Rom, Chicago und Buenos Aires auf.

Höhepunkte seiner Karriere waren der Papageno bei den Salzburger Festspielen sowie in Aix-en-Provence. Er ist jedoch nicht nur als Opern-, sondern auch als Konzertsänger sehr gefragt und arbeitete mit Dirigenten wie N. Harnoncourt, G. Solti, R. Chailly, R. Frühbeck de Burgos, B. Haitink, N. Santi, F. Welser-Möst, G. Prêtre, A. Dorati, S. Celibidache, K. Penderecki, W. Christie und Ch. von Dohnányi. Seine Stimme ist auf zahlreichen Rundfunk-, Fernseh- und Plattenaufnahmen festgehalten. Vom Österreichischen Bundesministerium für Unterricht und Kunst wurde Anton Scharinger mit dem «Mozart-Interpretationspreis» ausgezeichnet.

Kruschina: Josef Forstnerl

KS Josef Forstner

KS Josef Forstner wurde in Oberösterreich geboren und erhielt seine Ausbildung in Linz sowie bei Prof. Gertrud Schulz. Ab 1969 war er am Landestheater Linz engagiert, anschließend trat er in den Chor der Volksoper Wien ein. Nach zehnjähriger Zugehörigkeit wurde er 1985 als Solist an der Volksoper Wien engagiert.

Seitdem war der Bariton in zahlreichen Partien des komischen Fachs zu sehen, u. a. als Obereunuch (Land des Lächelns), Kagler & Fiakerkutscher (Wiener Blut), Gouverneur (Der Mann von La Mancha), Zopf (Der fidele Bauer), Wirt (Die lustigen Weiber von Windsor), Notar (Don Pasquale), Joseph (Im weißen Rössl), Weigl (Ein Walzertraum) sowie als Schlucker (Ein Sommernachtstraum), König Bobèche (Blaubart), Baron Weps (Der Vogelhändler), Doolittle (My Fair Lady), Frosch & Frank (Die Fledermaus), 1. Lakai (Der Zarewitsch), Max (Die Csárdásfürstin), Piratenkönig (Die Piraten von Penzance), Penizek (Gräfin Mariza), Njegus (Die lustige Witwe), Giorgio Testaccio (Eine Nacht in Venedig) und Marquis Perolin (Die Herzogin von Chicago).

Außerdem stand Josef Forstner als Monostatos (Die Zauberflöte), Benôit (La Bohème), Der Koch (Der König Kandaules), Richter von Richmond (Martha), Kruschina (Die verkaufte Braut), Konsul Kokozov (Der Graf von Luxemburg), Friedrich Aibler (Der Evangelimann) und Augustin Moser (Die Meistersinger von Nürnberg) u. a. auf der Bühne.

Im Oktober 2002 wurde Josef Forstner der Kammersängertitel verliehen.

Zu den Aufgaben des Künstlers in der Spielzeit 2006 / 07 gehören u. a. die Partien Scalza (Boccaccio), Antonio (Die Hochzeit des Figaro), Starveling (WA A Midsummer Night’s Dream), Fürst Populescu in der Neuproduktion Gräfin Mariza sowie Frank in der Neueinstudierung Die Fledermaus und Kuno in der Neuproduktion Der Freischütz.

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Titel: KS Josef Forstner
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Kathinka: Birgitta Wetzl

Birgitta Wetzl / Sopran

b_wetzlBirgitta Wetzl, geboren in Graz, studierte vorerst Klavier an der Kunstuniversität Graz bevor sich hauptsächlich dem Gesang widmete und einen Schwerpunkt in Lied und Oratorium bei Gerhard Zeller und Karl-Heinz Donauer setzte. An der Kunstuniversität Wien schloss die junge Sängerin ihr Studium mit Auszeichnung ab.

Als Gewinnerin des begehrten Sommerstipendiums des American Institute of Musical Studies beschäftigte sie sich vor allem in der Klasse Dorit Hanaks mit der Operette, lernte diese zu lieben und debütierte als Rosalinde (Fledermaus) am Stadttheater Leoben. Sie absolvierte Interpretationsstudien für Oper und Operette bei Kammersängerin Renate Holm und Maris Skuja, ebenso besuchte sie Meisterkurse unter anderem bei Kammersänger Kurt Equiluz und die Master Class bei Prof.

Janet Bookspan (State Univ. Purchase/New York). 2008 war sie Finalistin des internationalen Puccini-Wettbewerbs in Wien und wurde daraufhin als Gast an die Grazer Oper geladen.Durch das vielfältige Repertoire wird die Solistin gerne als Konzert- und Oratoriumssängerin insbesondere bei Uraufführungen (u.a. Steirischer Herbst) und Rundfunkaufnahmen engagiert.

Konzerttourneen führten sie durch Österreich, nach Holland, Tschechien, Slowakei sowie in die Schweiz, wo sie mit Liederabenden von Schumann bis Florey und Hauer für Furore sorgte.Zuletzt war sie in den Rollen Kurfürstin (Der Vogelhändler), Rosalinde (Die Fledermaus), Baronin Gondremarck (Pariser Leben) und Laura (Der Bettelstudent) zu hören.

Im Sommer 2010 trat sie als Ludmilla (Verkaufte Braut) in der jOPERA jennersdorf festivalsommer – Schloss Tabor auf und 2011 war sie als Feodora (Der Opernball) singend und steppend auf einer Tournee durch Deutschland und Schweiz zu erleben.

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Titel: Birgitta Wetzl
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Marie: Renate Pitscheider

Renate Pitscheider / Sopran

Nach ihrem Studium an der Musikuniversität Graz erhielt die österreichische Sopranistin ein sofortiges Engagement an die Volksoper Wien. Seit der Spielzeit 2000/01 wurde sie auch Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Ihr Repertoire an diesen Häusern umfasst u.a. Rollen wie, Marzelline (Fidelio), Lauretta (Gianni Schicchi ), Blumenmädchen (Parzival), Gretel
(Hänsel und Gretel), Susanna (Le nozze di Figaro), Pamina (Zauberflöte), Zerlina (Don Giovanni ) ,Angele (Graf von Luxemburg ), Helena
(Sommernachtstaum), Musetta (La Boheme) , Gräfin (Wiener Blut ) Maria
(West Side Story).

In der Folge debutierte sie in kürzester Zeit beim Wiener Klangbogen , Wiener Festwochen, Athener Festspiele (Vier letzte Lieder– R.Stauss), Attergauer Kultursommer, Brucknerfest Linz, Haydnfestspiele Eisenstadt, Wiener Musikverein, Seefestspiele Mörbisch (Der Bettelstudent), Amsterdam – Concertgebouw (Ariadne auf Naxos) München- Gärtnerplatztheater (West Side Story), Gasteig – München, Operhaus Graz, Theatre des Champs-Elysees – Paris.

Tourneen mit der Wiener Volksoper, so wie dem „Ensemble Wien“ (Streichquartett der Wiener Philharmoniker) führten sie mehrmals nach Japan. Weitere Gastkonzerte nach Finnland-Kuopio , Norwegen, Sydney, Melbourne, Los Angeles, Honkong und England.

Sie arbeitete mit Dirigenten wie, Seiji Ozawa, Fabio Luisi, Arnold Östman, Dennis Russel Davis, Christoph v. Dohnanyi, Leopold Hager, Peter Schneider, Bertrand de Billy, Donald Runnicles.

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Titel: Renate Pitscheider
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Micha: Stefan Cerny

Stefan Cerny

studierte am Konservatorium seiner Heimatstadt Wien an der Abteilung für Oper, Lied und Oratorium und schloss 2004 mit Auszeichnung ab. Zuvor studierte der junge Bass – gleichfalls am Konservatorium – Musical, Operette und Chanson und diplomierte 1998 ebenfalls mit Auszeichnung. Weiters ist Cerny Preisträger des „Wiener Fidelio Wettbewerbs 2003“.

Von 2006 bis 2009 war Stefan Cerny Ensemblemitglied der Wiener Volksoper der er weiterhin als Gast verbunden ist.

Gastauftritte führten ihn u. a. zu den Bregenzer Festspielen, ans Theater an der Wien, die Neue Oper Wien, das Festspielhaus Baden-Baden, an das Landestheater Salzburg, ans Stadttheater Baden bei Wien, das Landestheater St. Pölten, den Opernfestspielen Jennersdorf („jOPERA jennersdorf festivalsommer“), zum Kameropera-Festival Zwolle, das Feldkirch-Festival, weiters an das Schauspielhaus Wien, und das Wiener Raimundtheater.

Zu seinem Repertoire gehören u. a. Masetto (Don Giovanni), Sparafucile (Rigoletto), Kuno (Der Freischütz), Herr Reich (Die lustigen Weiber v. Windsor), Cesare Angelotti (Tosca), Truffaldin (Ariadne auf Naxos), Hans Foltz (Die Meistersinger v. Nürnberg), Lefort (Zar u. Zimmermann), Giacomo (Fra Diavolo), Mandarino (Turandot), Yakusidé (Madama Butterfly), Dottore Grenvil (La Traviata), Farfarello (Liebe zu den 3 Orangen), Action (West Side Story), Kaiphas (Jesus Christ Superstar), Vicomte Cascada (Die lustige Witwe) u.v.m.

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Agnes: Christa Ratzenböck

Christa Ratzenböck / Mezzosopran

wurde in Oberösterreich geboren, studierte am Salzburger Mozarteum bei Ingrid Mayr und Hartmut Höll und belegte Meisterkurse bei Marjana Lipovšek und Inge Borkh. Sie war in 1996 Preisträgerin des Gesangswettbewerbs Gradus ad Parnassum und in 1999 des Internationalen Mozartwettbewerbs in Salzburg. Nach dem Studium war sie zunächst Mitglied des Opernstudios in Zürich, debütierte 1995 im Rahmen der Salzburger Festspiele, sang an der Wiener Kammeroper im Jahre 2000 ihre erste Dorabella in Mozarts Cosi fan tutte und war von 2001 bis 2007 im Festengagement am Landestheater Linz. In diesen Jahren konnte sie sich die großen Partien ihres Fachs erarbeiten, die heute zu ihren Paraderollen zu zählen sind: Idamante (Mozart, Idomeneo), Siebel (Gounod, Faust), Niklaus (Offenbach, Hoffmann´s Erzählungen), Hänsel (Humperdinck, Hänsel und Gretel), Dorabella (Mozart, Cosi fan tutte), Cherubino (Mozart, Le Nozze di Figaro), Kurfürstin (Zeller, Der Vogelhändler) und Gräfin Zedlau (Strauß, Wiener Blut). Beim Linzer Brucknerfest gastierte sie während der zyklischen Aufführung von Wagners „Ring des Nibelungen“ als Wellgunde, Waltraute und Norne.

Auch in den Folgejahren blieb sie dem Linzer Haus verbunden und feierte als Komponist in Strauss‘ Ariadne auf Naxos, als Frau M in Hindemiths Neues vom Tage und als Mrs. Herring in Brittens Albert Herring große Erfolge. 2011 konnte sie mit der Sopranpartie Ximene aus Der Cid von Theodor Gouvy internationale Aufmerksamkeit erregen. Eine CD Gesamtaufnahme wird bei Naxos erscheinen.

Gastauftritte führen die junge Mezzosopranistin an das Teatro Arriaga in Bilbao, wo sie in der Regie von Pier Luigi Pizzi die Gräfin Kirchstetten in Hans Werner Henzes Elegie für junge Liebende sang, an die Neue Oper Wien mit der österreichischen Erstaufführung von Elliott Carters What Next, zum Lehar Festival Bad Ischl als Gräfin Zedlau aus Wiener Blut und sie sang die Lisetta in Haydns Il Mondo della Luna  sowohl beim Festival J:opera in Jennersdorf im Burgenland unter Julia Jones als auch beim Linzer Brucknerfest unter Martin Sieghart. Im Jahre 2008 debütierte sie mit Janáček Tagebuch eines Verschollenen im Wiener Musikverein.

Christa Ratzenböck gastierte unter anderem an den Opernhäusern in Zürich, Basel, Bern, Düsseldorf sowie am Salzburger Landestheater, am Theater an der Wien sowie am Ständetheater in Prag, während sie ihre Konzerttätigkeit u. a. in die großen Konzertsäle in Wien, Salzburg, Budapest, Zagreb und Berlin führten. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Franz Welser-Möst, Julia Jones, Hans Wallat, Ralf Weikert, Peter Schneider, Dennis Russell Davies, Sian Edwards, Adam Fischer, Sebastian Weigle und Bertrand de Billy zusammen.

In den nächsten Jahren wird sie neben der Marcellina in Hochzeit des Figaro (Stadttheater Baden) auch als Ilona in Zigeunerliebe (Lehárfestival Bad Ischl), als Blumenmädchen im Parsifal (Wagnerfestial Wels) in der Oper Die Omama im Apfelbaum und Der Rosenkavalier (Landestheater Linz) und als Gräfin aus Der Wildschütz (Joperafestival Jennersdorf) zu hören sein. Mit der Alt-Partie in Beethoven´s 9. Sinfonie wird sie im Großen Festspielhaus in Salzburg gastieren. Als Liedsängerin wird sie das Italienische Liederbuch von Hugo Wolf in Zürich singen, weiters wird sie Gouvy´s Sopranpart aus dem Oratorium Oedipe a Colonne in Metz aufführen und eine CD wird davon bei CPO erscheinen.

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Hans: Markus Petsch

Markus Petsch

Der Salzburger Markus Petsch begann seine Karriere als Opernsänger im Landestheater Coburg, wo er sich ein breites Repertoire im lyrischen Tenorfach im Bereich der Oper, Operette bis hin zum klassischen Konzertfach erarbeitete. Seither ist er freischaffend tätig, seine internationale Bühnentätigkeit brachte ihn an zahlreiche Theater in Deutschland, Österreich, Italien, Niederlande, Belgien, Schweiz, Finnland (u.a. Wien, Zürich, Hamburg, Frankfurt, München, Dresden, Dortmund, Saarbrücken, Amsterdam, Helsinki), wo er sich mit seinem „geschmeidig-lyrischen, bis hinauf zu strahlenden Höhen leicht ansprechenden Tenor“ (Orpheus) in die Herzen der Zuschauer sang.

Zu seinem Repertoire zählen zahlreiche Partien wie Don Ramiro in La Cenerentola, Rodolfo in La Bohème und dem Steuermann in Der fliegende Holländer über Hoffmann in Hoffmanns Erzählungen, Don José in Carmen und den Prinz in Rusalka bis hin zum Herzog in Rigoletto und Hermann in Tschaikowskys Pique Dame.

Markus Petsch arbeitete bereits mit namhaften Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt, Franz Bauer-Theussl und Ralf Weikert zusammen. Unter der Leitung von Kent Nagano sang er bei den Salzburger Festspielen in Schrekers Die Gezeichneten (Regie: Nikolaus Lehnhoff). An der Hamburgischen Staatsoper gab Markus Petsch 2006 und 2008 den Ersten Juden in Salome, 2007 Walther von der Vogelweide in Tannhäuser und war zuletzt als Kunz Vogelgesang in Die Meistersinger von Nürnberg zu erleben.

Im März 2010 sang er wieder den ersten Juden in SALOME in Hamburg, weitere Auftritte bringen ihn 2010 nach Rostock, Hagen und Frankfurt.

Wenzel: Dietmar Kerschbaum

Dietmar Kerschbaum / Intendant

Künstlerischer Werdegang…

…des Sängers geb. am 29.07.1970
ab 1984 Studium (Trompete, Klavier, Komposition) als Jungstudent an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Graz 1990–93 Schauspielstudium am Konservatorium Wien; Abschluss Diplom

ab 1993 Studium Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei W. Berry

1996: Debüt an der Kammeroper Wien und bei „Mozart in Schönbrunn“

1998: Diplom mit Auszeichnung, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

1999: Engagements an die Deutsche Oper am Rhein und die Staatsoper Unter den Linden in Berlin, Debüt an der Wiener Volksoper als jüngster Eisenstein (Die Fledermaus) in der Geschichte des Hauses

2003–06: große Erfolge bei den Salzburger Festspielen in der Neuinszenierung der Entführung aus dem Serail

2007/08:Debüt an der Metropolitan Opera in New York

2008: Debüt in der Avery Fisher Hall in Bachs Matthäuspassion mit den New Yorker Philharmonikern unter Kurt Masur

2008: Die Zauberflöte unter Riccardo Muti bei den Salzburger Festspielen

Danach folgten internationale Gastengagements u.a. an der Bayerischen Staatsoper München, der Opera de Bastille Paris, der Neederlands Opera Amsterdam, dem Gubelkian Lissabon, dem Theatre La Monnaie Brüssel, der Opera National du Rhin in Strassburg und bei den Herbert–von–Karajan– Pfingstfestspielen Baden–Baden

Regelmäßige Konzerttätigkeit u. a. Suntory Hall Tokio, Avery Fisher Hall New York, Gulbenkian Hall Lissabon, Musikverein Wien, Brucknerhaus Linz, und Konzerthaus Wien

…des Intendanten, Regisseurs und Managers
1993–95: Leiter des künstl. Betriebsbüros des Musikfestivals „Haydn Sinfonietta“, Wien

1994–97: Studium Kulturmanagement bei Ioan Hollender, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

1997-98: Autor, Regisseur und Darsteller im Zyklus „Oper mit Kindern“ im Theater Akzent

2002: Gründer und Intendant des internationalen Festivals jOPERA jennersdorf festivalsommer (mit jährlich 50 Veranstaltungen in den Bereichen Oper, Kinderoper, Konzert, Bildende Kunst)

2009: Gründer und Intendant des internationalen Festivals „Treartes–KultTour im Dreiländerland „Österreich/Ungarn/Slowenien“

2010-12: Künstlerischer Leiter der Internationalen Sommerakademie PragWienBudapest–Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Projekt TourKult

2011–14: Gesamtmanagement des länderübergreifenden EU Förderprojekts TourKult

2011: Inszenierung Die Entführung aus dem Serail im Rahmen von jOPERA jennersdorf festivalsommer

Zusammenarbeit mit
– den Dirigenten: Riccardo Muti, Daniel Barenboim, Kurt Masur, Fabio Luisi, Kyrill Petrenko, Simone Young, Sebastian Weigle, Philippe Jordan, Julia Jones, Marc Minkowski, Bertrand de Billy, Ivor Bolton, William Christie, Adam Fischer

– den Regisseuren: Andrea Breth, Stefan Herheim, Robert Carsen, Christoph Loy, Christine Mielitz, Peter Mussbach, Pierre Audy, Ursel u. Ernst Herrmann, Josef. E. Köpplinger, Dominik Wilgenbus, Amelie Niemeyer, Philippe Arlaud

Auszeichnungen und Preise
1998: Magister art. Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

1999: Eberhard Waechter–Preis der Wiener Staatsoper

2000: „Silberner Delphin“ der Carl Orff Stiftung, Bayerische Staatsoper München

2000: Förderungspreis des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, Österreich

Medien
CDs:
Mozart c-moll Messe, Salzburger Festspiele
Matthäuspassion, Avery Fisher Hall New York
Fidelio, Theater an der Wien
Concert Suntory Hall, Tokio
Krönungsmesse, Mozarts 250. Todestag, Stephansdom (Wiener Sängerknaben)
Figaro’s Hochzeit, ORF Wien
Das Land des Lächelns, Seefestspiele Mörbisch
Die verkaufte Braut, Volksoper Wien

DVDs:
Die Zauberflöte, Metropolitan Opera New York
Entführung aus dem Serail, Salzburger Festspiele
Krönungsmesse, Mozarts 250. Todestag, Stephansdom (Wiener Sängerknaben)
La Traviata, La Monnaie Brüssel
Das Land des Lächelns, Seefestspiele Mörbisch
Der Kuhhandel, Volksoper Wien
Die Zauberflöte, Opernfestspiele Sankt Margarethen.

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Der Zirkusdirektor: Heinz Zuber

Heinz Zuber

Nach einer Ausbildung zum Speditions- und Reedereikaufmann begann Heinz Zuber seine schauspielerische Ausbildung in Paris (Pantomimenschule, Chansons, Schauspielunterricht) und studierte danach am Max Reinhardt-Seminar bei Liewehr, Degischer und Nicoletti.

Er spielte erfolgreich an allen Wiener Bühnen – z.B.: Volksoper (Frühjahrsparade unter Robert Stolz), diverse Musicalproduktionen im Theater an der Wien (Hello Dolly, Anatevka, Sorbas), ca . 500 mal „Herr von Unruh” in Schöne und das Biest Vereinigte Bühnen Wien.

Engagements an nicht-österreichischen Theatern, Sommerspielen: Ajaxerle, Bauer als Millionär , Schauspielhaus Zürich, Arleccino Zwillinge v. Verona (mit Maximilian Schell), Zwirn in Einen Jux will er sich machen, Puck in Sommernachtstraum, Truffaldino in Diener zweier Herren.

Heinz Zuber war 36 Jahre festes Mitglied des Burgtheaters und arbeitete mit namhaften Regisseuren: Barrault (Bürger als Edelmann), Strehler (Cecco in Trilogie der Sommerfrische), Savary (Hauptrolle in Kinderrockmusical: vom dicken Schwein..), Tabori (Brabantio in Othello), Zadek (Kaufmann v. Venedig) u.a. Er gestaltete unter drei Direktoren eine eigene Burgtheaterproduktion als Clown Enrico in Enrico und seine Tiere für Kinder.

35 Jahre arbeitet Heinz Zuber als ständiger freier Mitarbeiter beim ORF. Neben viele Rollen in TV-Spielen und Serien wurde Heinz Zuber vor allem als „Clown Enrico“ bei Jung und Alt bekannt. (ca. 4000 Sendungen)

In Salzburg war der Schauspieler 2004 – 2009 als dicker Vetter im Jedermann engagiert;  An der Volksoper Wien spielt er in dieser Saison „Ho-gu“ in der Operette Häuptling Abendwind.

Esmeralda: Jasmina Sakr

Jasmina Sakr

erhielt ihre Ausbildung in den Fächern Musical, Operette, Chanson am Konservatorium Wien und schloss diese 2005 mit Auszeichnung ab. Weiters ist sie zweifache Preisträgerin des Wiener Fidelio Wettbewerbes 2003 und 2004.

In Fulda und Bremen war sie bei Bonifatius als „Alrun“zu sehen. Davor spielte sie die „Julia“ im Musical Romeo und Julia am Wiener Raimundtheater. An der Volksoper Wien verkörperte sie die Rolle der „liesel“ in The Sound of Music.

Des Weiters spielte sie bei den Sommerfestspielen Stockerau in Grillparzer leicht gekürzt u.a. die Rollen der „ Jüdin von Toledo“ und der „Berta“. Bei den Bregenzer Festspielen war sie in der West Side Story als Ensemblemitglied und cover „Maria“ engagiert. In St Pölten wirkte sie als “Sara“ in Wer wird Megastar an der Bühne im Hof mit.

Darüber hinaus spielte sie die „Johanna“ in Sweeney Todd im Stadtsaal Mistelbach. In der Schweiz war sie als „Klara“ inder Uraufführung von Heidi Teil 2 zu sehen. Am Deutschen Theater in München verkörperte sie die Rolle der „Margarethe“ in der Uraufführung von In nomine patris. Zuletzt war sie als „Ottilie“ im Weißen Rössl  bei den Schlossfestspielen Stadl zu sehen.