Opernaufführung auf Schloss Tabor, Neuhaus am Klausenbach

Es war einmal und ist noch immer das beliebteste Märchen der Operngeschichte – Hänsel und Gretel

Termine

Premiere: 1. August 2013
Wiederholungsaufführungen:
03., 04., 07., 09., 10. und 11. August 2013

Vorstellungsbeginn: 20.00 Uhr
Vorstellungsende: 23.00 Uhr

Es war einmal und ist noch immer das beliebteste Märchen der Operngeschichte – „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck. Große symphonische Orchestermusik in Verbindung mit allseits bekannten Volksliedern ergeben den Reiz dieser einzigartigen romantischen Oper für Jung und Alt.

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Leading Team

Musikalische Leitung: Sebastian Weigle

Sebastian Weigle / Dirigent

Der 1961 in Berlin geborene Sebastian Weigle ist seit der Spielzeit 2008/09 Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt und künstlerischer Leiter des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters. Hier dirigierte er seither die gefeierten Premieren von Reimanns Lear, Strauss‘ Arabella und Daphne, Korngolds Die tote Stadt, Wagners Das Rheingold, Die Walküre und Die Feen, Strauß‘ Die Fledermaus, außerdem die Wiederaufnahmen von Parsifal, Tristan und Isolde, Die Frau ohne Schatten und Fidelio sowie zahlreiche Museumskonzerte in der Alten Oper Frankfurt.

Zuvor hatte er die gleiche Position von 2004 bis 2009 auch am Gran Teatre del Liceu in Barcelona inne, wo er u.a. die Neuproduktionen von Strauss‘ Elektra, Brittens Death in Venice und Bergs Wozzeck, die Premieren von Mussorgskis Boris Godunow und Wagners Parsifal sowie diverse Konzerte dirigiert hat. Schon in jungen Jahren erhielt Weigle ersten Musikunterricht von seinem Vater, setzte seine musikalische Ausbildung auch während der Schulzeit fort und begann 1977 an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin gleichzeitig die Fächer Horn, Klavier und Dirigieren zu studieren. Danach wurde er 1982 zum 1. Solohornisten der Staatskapelle Berlin ernannt.

1987 gründete er den Kammerchor Berlin, war künstlerischer Leiter des Neuen Berliner Kammerorchesters und wurde 1993 Chefdirigent der jungen Philharmonie Brandenburg (Landesjugendsinfonieorchester). Als Erster Staatskapellmeister an der Berliner Staatsoper von 1997 bis 2002 erarbeitete er sich ein weit gefächertes Repertoire, und kehrte später regelmäßig als Gastdirigent an dieses Haus zurück. 2006 gab er mit Fidelio sein erfolgreiches Debüt an der Staatsoper Wien, und im Sommer 2007 folgte sein Debüt bei den Bayreuther Festspielen, wo er die Neuproduktion der Meistersinger von Nürnberg übernahm und sie seither alljährlich dirigiert.

Darüber hinaus feierte er Erfolge u.a. an der Deutschen Oper Berlin, der Semperoper Dresden, am Nationaltheater Mannheim, an der Volksoper Wien, der Metropolitan Opera New York und an den Opernhäusern von Cincinnati und Sydney sowie in Granada und Japan.

Zudem erhält Sebastian Weigle regelmäßig Einladungen von renommierten Orchestern, darunter das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, das Münchner Rundfunkorchester, die Bamberger Symphoniker, die Staatskapellen Berlin und Dresden, das Berliner Konzerthausorchester, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und die Hamburger Symphoniker. Im Ausland musizierte er mit dem Radio Symphonieorchester Wien, dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, dem Aalborg Symphony Orchestra, dem Bergen Philharmonic Orchestra, dem Helsingborg Symphony Orchestra, dem Swedish Chamber Orchestra, dem Trondheim Symphony Orchestra, dem Jerusalem Symphony Orchestra, dem Chicago Grand Park Festival Orchestra, dem Melbourne Symphony Orchestra sowie dem NHK Symphony Orchestra Tokyo und dem Tokyo Philharmonic Orchestra.

Zahlreiche CD-Einspielungen des Künstlers mit Werken u.a. von Beethoven, Mozart und Rott liegen vor. Zudem erarbeitet er regelmäßig CD-Produktionen mit bekannten Persönlichkeiten wie Anna Netrebko, René Pape, Miah Persson, Thomas Quasthoff oder Martin Stadtfeld. Unter seiner musikalischen Leitung erscheint bis 2012 die Frankfurter „Ring“-Produktion (Regie: Vera Nemirova) bei Oehms-Classic auf CD. Sein Hausdebüt an der Oper Frankfurt gab er in der Spielzeit 2002/03 mit der Wiederaufnahme von Strauss‘ Salome, gefolgt von einer Neuproduktion der Frau ohne Schatten. Für diesen außergewöhnlichen Erfolg wurde er 2003 von den Kritikern des Fachmagazins „Opernwelt“ zum „Dirigenten des Jahres“ gekürt und kehrte für die Wiederaufnahme des Werkes im Januar 2005 nach Frankfurt zurück.

Danach übernahm er hier in der Spielzeit 2005/06 die musikalische Leitung von Tschaikowskis Pique Dame. Die Ehrung zum „Dirigenten des Jahres“ wurde ihm auch schon dreimal in Barcelona zuteil: 2005 für sein Dirigat des Parsifal, 2006 für Korngolds Die tote Stadt (auch „beste Produktion des Jahres“) und im Jahr 2010 für sein Dirigat von Tristan und Isolde. Zukünftige Pläne neben seinen umfangreichen Verpflichtungen in Frankfurt führen ihn u.a. nach Berlin, Dresden, Hamburg, Stuttgart, Wien, Barcelona und Japan.

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Bearbeitung und Regie: Josef E. Köpplinger

Josef E. Köpplinger / Regie

Josef E. Köpplinger wurde 1964 in Niederösterreich geboren. Er studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien und besuchte Seminare in New York und London.

1988 erhielt er sein erstes Festengagement durch Marietheres List an die Städtischen Bühnen Regensburg. Seine Regiekarriere führte ihn von Wien über Deutschland in die Schweiz, nach Frankreich, England, Amerika und Japan. Sein Repertoire umfasst alle Sparten von Schauspiel über Oper bis zu Operette und Musical. Für das Musicfestival Schloss Prugg/NÖ wurde er zum jüngsten Intendanten Österreichs berufen. 2004-2007 war er Schauspieldirektor am Theater in St. Gallen.

2005 konnte er den Stückewettbewerb St. Galler Autorentage ins Leben rufen, außerdem begründete er die St. Galler Festspiele mit. 2007-2012 war Josef E. Köpplinger Intendant des Stadttheaters Klagenfurt. Dort inszenierte er u. a. die Uraufführung von Peter Turrinis Silvester und die Uraufführung der verschollenen Cherubini-Oper Koukourgi, die von 3Sat live übertragen wurde.

Gastregien waren u. a.: Show Boat (Opéra national du Rhin, 2002), Der tollste Tag (Volkstheater Wien, 2003), Il barbiere di Siviglia (National Opera Tokyo, 2005), Kienzls Evangelimann (Volksoper Wien, 2006), die Deutsche Erstaufführung von Hans Werner Henzes L’Upupa (Hamburgische Staatsoper, 2006), Gräfin Mariza, Les Misérables (2007), West Side Story (2008) und Le nozze di Figaro (2010) an der Grazer Oper, Hello, Dolly! (Volksoper Wien, 2010), Schnitzlers Das weite Land (Theater in der Josefstadt Wien, 2010) und La traviata (Aalto Theater Essen, 2011).

Mit der Spielzeit 2012/2013 hat Josef E. Köpplinger die Intendanz des Gärtnerplatztheaters übernommen und inszeniert in seiner Eröffnungsspielzeit die Produktionen Im weißen Rössl, Anything Goes und die Uraufführung von Friedrich Cerhas Oper Der Präsident.

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Musikalische Assistenz: Martin Braun

Martin Braun / Musikalische Leitung

Martin Braun studierte in seiner Heimatstadt Berlin Violine, anschließend in Wien Dirigieren. Beide Studien schloss er mit Auszeichnung ab. Von 1991-1998 war Martin Braun Chefdirigent des Akademischen Symphonieorchesters Wien. Im Jahre 1997 begann er seine Laufbahn als Kapellmeister am Mährischen Theater Olmütz.

Von 2001-2004 setzte er sie als 1. Kapellmeister der Wuppertaler Bühnen fort. Weitere Engagements führten ihn außerdem als 1. Kapellmeister nach Heidelberg und Würzburg. Neben seinen Verpflichtungen im In- und Ausland ist er seit 2008 ständiger Gastdirigent beim Sinfonie Orchester Berlin. Im vergangenen Jahr war er neben Wiedereinladungen aus Berlin, Dortmund und Linz erstmalig beim Tonkünstlerorchester Niederösterreich sowie dem Symphonieorchester St. Gallen zu Gast.

Weitere Gastengagements führten ihn u.a. an die Volksoper Wien, die Komische Oper Berlin,  die Oper Frankfurt, ans Nationaltheater Mannheim, an die Landestheater Linz und Innsbruck, ans Mecklenburgische Staatstheater und die Nationaltheater von Prag und Brünn. Konzerte dirigierte er u.a. beim China National Symphony Orchestra, den Bochumer Symphonikern, der Norddeutschen Philharmonie, der Baden-Badener Philharmonie und der Bohuslav-Martinu-Philharmonie. Seit diesem Jahr ist Martin Braun künstlerischer Leiter des Niederösterreichischen Jugendsymphonieorchesters.

Eine intensive Zusammenarbeit mit dem OÖ Landesjugendorchester, dem Orchester der Bruckneruniversität, dem Orchester des Konservatorium Wien Privatuniversität sowie mit dem Landesjugendorchester Berlin und der Jungen Philharmonie Brandenburg unterstreichen sein Engagement auf dem Gebiet der musikalischen Nachwuchsarbeit.

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Bühnenbild: Rainer Sinell

Rainer Sinell

Rainer Sinell wuchs in Berlin auf und studierte dort Bühnenbild und Kostüm an der Hochschule der Künste. Anschließend ging er für einen einjährigen Studienaufenthalt nach New York. Feste Engagements verbanden ihn mit den Städtischen Bühnen Freiburg, dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden und den Städtischen Bühnen Augsburg, wo er für über 50 Ausstattungen verantwortlich war.

Gastengagements führten ihn bisher u. a. an die Deutsche Oper Berlin, ans Theater Augsburg, ans Hessische Staatstheater Darmstadt, ans Theater Dortmund, ans Nationaltheater Mannheim, ans Hans-Otto-Theater Potsdam, ans Mecklenburgische Staats-theater Schwerin, ans Staatstheater Wiesbaden, an die Oper Leipzig, an das Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen, an die Kammeroper und die Neue Oper in Wien, an die Staatsoper Prag, ans Burgtheater Wien, an die Staatsoper Pretoria, ans Grand Théâtre de Bordeaux, die Washington Opera, die Hamburgische Staatsoper, ans Staatstheater Nürnberg und an die Volksoper Wien.

Rainer Sinell hat bereits für zwei komplette Ring-Zyklen (in Bordeaux und Augsburg) das Bühnenbild entworfen. Am Staatstheater am Gärtnerplatz debütierte er 2004 mit Gräfin Mariza, seit der Spielzeit 2012/2013 ist er diesem Haus als Ausstattungsleiter verbunden.

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Kostüme: Susane Özpinar

Susanne Özpinar / Kostüme

Susanne erhielt als Schweizerin ihre Ausbildung in Bern. Seit 1992 ist Wien ihr Lebensmittelpunkt. Nach Lern- und Erfahrungsjahren als Assistentin an der Wiener Staatsoper, am Linzer Landestheater, am Raimundtheater Wien und bei unterschiedlichen Festivals – z.B. den Salzburger Festspielen – ist sie seit 1999 als freischaffende Kostümbildnerin tätig. Über 60 Produktionen für Oper, Musical, Schauspiel und Kurzfilme hat sie seither ausgestattet. Auslandsgastspiele führten sie nach Deutschland, Italien, Schweiz, Japan, und Ägypten. Seit 2008 ist Susanne Özpinar auch für BB Promotion GmbH (D) als Kostümsupervisorin von Rocky Horror Show tätig.

www.susanne-oezpinar.com

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Choreografie: Florian Hurler

Florian Hurler / Produktionsleitung

geboren in Augsburg (Deutschland), erhielt seine Ausbildung an der Academie de Dance Classique Princesse Grace Monaco, am Ballettzentrum Hamburg-John Neumeier, sowie der Heinz-Bosl-Stiftung München, die er 2000 mit künstlerischen Diplom abschloss. Die Stadt Augsburg verlieh ihm 1997 den Kulturföderpreis.

Von 2000 bis 2004 war er beim Leipziger Ballett, unter Uwe Scholz, engagiert und tourte mit dem Leipziger Ensemble unter anderem in Paris, Bilbao, Barcelona und Lissabon. Seit 2004 ist er Mitglied des Balletts der Wiener Staatsoper und Volksoper, wo er in Produktionen wie z.B. Max & Moritz, Tabula Rasa oder Tanzhommage an Queen auch solistisch aktiv ist.

Bei den Seefestspielen Mörbisch war er im Sommer 2005 als Choreographieassistent tätig. 2008 wurde er als Choreograph bei jOPERA jennersdorf festivalsommer für die  Produktion Zar und Zimmermann , wie auch für die Koproduktion Kehraus um St. Stephan bei den Bregenzer Festspielen, dem Theater Luzern und der Volksoper Wien engagiert.

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Produktionsleitung: Alexandra Rieger

Alexandra Rieger / Produktionsleitung

Alexandra Rieger absolvierte ein Gesangsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Engagements als Solistin an der Volksoper Wien, Linz, Helsinki, bei den Händelfestspielen Halle a. d. Saale, am Musiktheater Gelsenkirchen, der Kammeroper Wien und den Seefestspielen Mörbisch folgten. Konzertreisen in den Sparten Lied, Oper und Operette führten die Sopranistin auf weltweite Gastspiele.

Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin etablierte sich Alexandra Rieger im Bereich Kulturmanagement. Konzert/Festspielorganisation, Leitung von Meisterkursen aber auch Mitarbeit in musikwissenschaftlichen Projekten zählen zu Ihren Aufgabengebieten. Seit 2005 ist sie als Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros/Produktionsleiterin für die Konzeptionierung und Realisierung des Festivals J:opera verantwortlich.

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Orchester: Junge Philharmonie Brandenburg

Junge Philharmonie Brandenburg

In diesem Jahr feiert die Junge Philharmonie Brandenburg ihr 20-jähriges Bestehen. Dann stehen viele Konzerte landes- und bundesweit auf dem Programm. Die Junge Philharmonie Brandenburg, das Landesjugendsinfonieorchester wurde 1992 gegründet. Chefdirigent ist Prof. Sebastian Weigle, weltweit gefragter Dirigent und heutiger Musikalischer Leiter der Oper Frankfurt. Die Junge Philharmonie ist ein preisgekröntes Jugendorchester. Es errang nationale und internationale Preise, so unter anderem den 1. Preis beim 25. Internationalen Jugendmusikfest in Wien 1996. Die Junge Philharmonie gastiert mittlerweile weltweit. So führten Konzertreisen in den vergangenen Jahren nach China, in den Nahen Osten, nach Norwegen, Litauen, Ungarn, Polen, Österreich, Indien und Südkorea (wo es zum 1st Seongnam International Youth Orchestra Festival eingeladen war). Selbst internationale Solisten wie Daniel Barenboim musizierten bereits mit der Jungen Philharmonie Brandenburg.

Die Junge Philharmonie hat mehrere CD´s eingespielt, so im September 2007 unter der Leitung von Sebastian Weigle (Tschaikowski – Sinfonie Nr. 7 Leningrader und Schumanns Cellokonzert a-moll mit dem Solisten Claudio Bohórquez). Für Herbst 2012 ist eine CD-Produktion des Festprogramms u.a. mit der Solistin Marlis Petersen, mit Mahlers 4. Symphonie und Sebastian Weigle als Dirigent geplant. Seit 2006 ist die Junge Philharmonie Brandenburg ständiges Festivalorchester beim jOPERA jennersdorf festivalsommer auf Schloss Tabor in Österreich (www.jopera.at). So wurden die Opern Fidelio (2006), Die lustigen Weiber von Windsor (2007), Zar und Zimmermann (2008), Die Welt auf dem Monde (2009), Die verkaufte Braut  (2010) und Die Entführung aus dem Serail (2011) unter der Leitung so namhafter Dirigenten wie Sebastian Weigle, Julia Jones, Peter Keuschnig, Rudolf Bibl und Don Moses aufgeführt. In diesem Jahr leitet Sebastian Weigle die diesjährige Opernproduktion von Lortzings Der Wildschütz.

Die Musiker sind zwischen 13 und 25 Jahren alt. In zwei bis drei jährlichen Arbeitsphasen erarbeiten hier die besten Nachwuchsmusiker des Landes sinfonische Programme und treten unter der Leitung von Chefdirigent Sebastian Weigle bzw. des Dirigenten Aurélien Bello auf. Die Patenschaft des Orchesters hat die Komische Oper Berlin übernommen, die dem Jugendorchester seit seiner Gründung künstlerisch verbunden ist. Während der Probenphasen arbeiten die Registerprobenleiter aus den Reihen des Opernorchesters intensiv mit den jungen Nachwuchsmusikern. Die Schirmherrschaft hat Matthias Platzeck, Ministerpräsident des Landes Brandenburg. Hauptsponsor des Orchesters ist die Investitionsbank des Landes Brandenburg. Der Förderverein der Jungen Philharmonie Brandenburg unterstützt das Orchester mit Instrumentenankäufen, Stipendien und Anschaffungen spezieller Werbemittel. Kulturradio des RBB präsentiert die Konzerte der Jungen Philharmonie Brandenburg.

www.junge-philharmonie-brandenburg.de

Chor: jOPERA Kinder- und Jugendchor

 

Besetzung

Hänsel: Adrineh Simonian

Adrineh Simonian / Mezzosopran

Die junge Mezzosopranistin Adrineh Simonian studierte zunächst Klavier, als sie sich für eine Gesangsausbildung entschied. Nach absolviertem Studium, gewann sie den 3. Preis und drei Sonderpreise beim Internationalen Belvederewettbewerb. 2001 wurde sie schließlich langjähriges Ensemblemitglied der Wiener Volksoper wo sie Rollen wie Carmen (Carmen), Cherubino (Le nozze di Figaro), Donna Elvira und Zerlina (Don Giovanni), Conception (Eine spanische Stunde), Komponist (Ariadne auf Naxos), Giulietta (Hoffmanns Erzählungen), Angelina (La Cenerentola), Zaida (Il turco in Italia), Suzuki (Madame Butterfly), Hermia (Midnightsummerdream), Valencienne (Die lustige Witwe), 2. Dame (Die Zauberflöte), Annius (La clemenza di Tito), und vieles mehr, sang. 2002 sang sie die Titelfigur in Gassmanns La Contessina im Schauspielhaus Wien.

2004 folgte eine konzertante Aufführung Mozarts Il re pastore (Tamiri) in Kopenhagen unter Adama Fischer. 2005 debütierte sie als Enrichetta in I Puritani an der Wiener Staatsoper, wo sie unter anderem auch in Die Tote Stadt und Falstaff mitwirkte. Weiters gastierte die Sängerin beim Klangbogen Wien in La Boheme von Leoncavallo in der Regie von Guy Joosten. 2004 trat sie mit der Jazz‐Legende Dave Brubeck und seinem Quartett im großen Salzburger Festspielhaus auf. 2008 sang sie beim Festival Retz, von den Kritikern hoch gelobt, als Titelheld Petrus in La Passione di Nostro Signore Gesu Christo von Josef Myslivecek.

In der Saison 2008/09 folgte unter anderem der Komponist in Ariadne auf Naxos von R. Strauss in der Regie von J. Köpplinger, Ottavia in L ́incoronazione die Poppea von C. Monteverdi (Klagenfurt), Suzuki in Madame Butterfly und vieles andere mehr. Als Gast war sie unter anderem in Toulouse zu hören in der Oper Elektra und Oberon. Als nächstes folgt die Rolle der Juno in Händels Semele im Münchner Gärtnerplatztheater und die Aldonza in Der Mann aus La Mancha in Baden.

Adrineh Simonian arbeitet mit namhaften Dirigenten, unter anderem mit Donald Runnicles, Frederic Chaslin, Claude Schnitzler, Marc Piollet, Philippe Auguin, Leopold Hager, Alfred Eschwe, Michael Halasz, Ernst Märzendorfer, Thomas Hengelbrock, und vielen anderen.

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Copyright: Dimo Dimov

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Gretel: Renate Pitscheider

Renate Pitscheider / Sopran

Nach ihrem Studium an der Musikuniversität Graz erhielt die österreichische Sopranistin ein sofortiges Engagement an die Volksoper Wien. Seit der Spielzeit 2000/01 wurde sie auch Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Ihr Repertoire an diesen Häusern umfasst u.a. Rollen wie, Marzelline (Fidelio), Lauretta (Gianni Schicchi ), Blumenmädchen (Parzival), Gretel
(Hänsel und Gretel), Susanna (Le nozze di Figaro), Pamina (Zauberflöte), Zerlina (Don Giovanni ) ,Angele (Graf von Luxemburg ), Helena
(Sommernachtstaum), Musetta (La Boheme) , Gräfin (Wiener Blut ) Maria
(West Side Story).

In der Folge debutierte sie in kürzester Zeit beim Wiener Klangbogen , Wiener Festwochen, Athener Festspiele (Vier letzte Lieder– R.Stauss), Attergauer Kultursommer, Brucknerfest Linz, Haydnfestspiele Eisenstadt, Wiener Musikverein, Seefestspiele Mörbisch (Der Bettelstudent), Amsterdam – Concertgebouw (Ariadne auf Naxos) München- Gärtnerplatztheater (West Side Story), Gasteig – München, Operhaus Graz, Theatre des Champs-Elysees – Paris.

Tourneen mit der Wiener Volksoper, so wie dem „Ensemble Wien“ (Streichquartett der Wiener Philharmoniker) führten sie mehrmals nach Japan. Weitere Gastkonzerte nach Finnland-Kuopio , Norwegen, Sydney, Melbourne, Los Angeles, Honkong und England.

Sie arbeitete mit Dirigenten wie, Seiji Ozawa, Fabio Luisi, Arnold Östman, Dennis Russel Davis, Christoph v. Dohnanyi, Leopold Hager, Peter Schneider, Bertrand de Billy, Donald Runnicles.

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Peter, ein Besenbinder: Derrick Ballard

Derrick Ballard

Derrick Ballard studierte zunächst in seiner Heimatstadt an der University of Denver und führte dann seine Gesangsausbildung bei Mark Oswald in New York fort. Er begann seine künstlerische Tätigkeit unter anderem beim Santa Fe Apprentice Artist Program und beim Merola Opera Program der San Francisco Opera. Zudem nahm er an zahlreichen Wettbewerben teil, zum Beispiel war er mehrfach Preisträger bei der Metropolitan Opera Auditions.

In den USA hat der Bassist bereits in über 50 Rollen auf der Bühne gestanden, bevor er seine internationale Karriere 2005 an der Staatsoper Unter den Linden als Biterolf in Tannhäuser begann.

Es folgten Engagements am Staatstheater Kassel (2005 bis 2009), am Oldenburgischen Staatstheater (2009 bis 2011) und am Staatstheater am Gärtnerplatz (2010 bis 2012). Unter anderem sang er dort Figaro in Le Nozze Di Figaro , Mustafà in L’italiana in Algeri, Dulcamara in L’elsir D’amore, Leporello in Don Giovanni, Raimondo in Lucia di Lammermoor, Sarastro in Zauberflöte, Kaspar in Der Freischütz, Kezal in Die verkaufte Braut, der Förster in Das schlaue Füchslein, Méphistophélès in Faust und Wotan in Die Walküre.

Weitere Engagements führten ihn an die Opernhäuser in München, Essen, Bremen, Cottbus, Oldenburg, Wuppertal, Detmold und Gera.

Als äußerst vielseitiger Sänger hat sich Derrick Ballard auch im Bereich der Barockmusik einen Namen gemacht. So sang er bereits Joas in IL GEDEONE (Kassel), die Titelpartien in Händels HERCULES (Aalto-Musiktheater Essen, Kassel und Gera) und SAUL (Oldenburg) mit großem Erfolg. 2011 war er in An Occasional Oratorio erstmalig bei den Händel-Festspielen in Halle zu hören.

In der Spielzeit 2014-2015 ist er als Gessler in Guillaume Tell (Oper Graz), Scarpia in Tosca und Hans Sachs in Die Meistersinger von NÜRNBERG (Staatstheater Mainz) zu hören.

 

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Gertrud, sein Weib: Christa Ratzenböck

Christa Ratzenböck / Mezzosopran

wurde in Oberösterreich geboren, studierte am Salzburger Mozarteum bei Ingrid Mayr und Hartmut Höll und belegte Meisterkurse bei Marjana Lipovšek und Inge Borkh. Sie war in 1996 Preisträgerin des Gesangswettbewerbs Gradus ad Parnassum und in 1999 des Internationalen Mozartwettbewerbs in Salzburg. Nach dem Studium war sie zunächst Mitglied des Opernstudios in Zürich, debütierte 1995 im Rahmen der Salzburger Festspiele, sang an der Wiener Kammeroper im Jahre 2000 ihre erste Dorabella in Mozarts Cosi fan tutte und war von 2001 bis 2007 im Festengagement am Landestheater Linz. In diesen Jahren konnte sie sich die großen Partien ihres Fachs erarbeiten, die heute zu ihren Paraderollen zu zählen sind: Idamante (Mozart, Idomeneo), Siebel (Gounod, Faust), Niklaus (Offenbach, Hoffmann´s Erzählungen), Hänsel (Humperdinck, Hänsel und Gretel), Dorabella (Mozart, Cosi fan tutte), Cherubino (Mozart, Le Nozze di Figaro), Kurfürstin (Zeller, Der Vogelhändler) und Gräfin Zedlau (Strauß, Wiener Blut). Beim Linzer Brucknerfest gastierte sie während der zyklischen Aufführung von Wagners „Ring des Nibelungen“ als Wellgunde, Waltraute und Norne.

Auch in den Folgejahren blieb sie dem Linzer Haus verbunden und feierte als Komponist in Strauss‘ Ariadne auf Naxos, als Frau M in Hindemiths Neues vom Tage und als Mrs. Herring in Brittens Albert Herring große Erfolge. 2011 konnte sie mit der Sopranpartie Ximene aus Der Cid von Theodor Gouvy internationale Aufmerksamkeit erregen. Eine CD Gesamtaufnahme wird bei Naxos erscheinen.

Gastauftritte führen die junge Mezzosopranistin an das Teatro Arriaga in Bilbao, wo sie in der Regie von Pier Luigi Pizzi die Gräfin Kirchstetten in Hans Werner Henzes Elegie für junge Liebende sang, an die Neue Oper Wien mit der österreichischen Erstaufführung von Elliott Carters What Next, zum Lehar Festival Bad Ischl als Gräfin Zedlau aus Wiener Blut und sie sang die Lisetta in Haydns Il Mondo della Luna  sowohl beim Festival J:opera in Jennersdorf im Burgenland unter Julia Jones als auch beim Linzer Brucknerfest unter Martin Sieghart. Im Jahre 2008 debütierte sie mit Janáček Tagebuch eines Verschollenen im Wiener Musikverein.

Christa Ratzenböck gastierte unter anderem an den Opernhäusern in Zürich, Basel, Bern, Düsseldorf sowie am Salzburger Landestheater, am Theater an der Wien sowie am Ständetheater in Prag, während sie ihre Konzerttätigkeit u. a. in die großen Konzertsäle in Wien, Salzburg, Budapest, Zagreb und Berlin führten. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Franz Welser-Möst, Julia Jones, Hans Wallat, Ralf Weikert, Peter Schneider, Dennis Russell Davies, Sian Edwards, Adam Fischer, Sebastian Weigle und Bertrand de Billy zusammen.

In den nächsten Jahren wird sie neben der Marcellina in Hochzeit des Figaro (Stadttheater Baden) auch als Ilona in Zigeunerliebe (Lehárfestival Bad Ischl), als Blumenmädchen im Parsifal (Wagnerfestial Wels) in der Oper Die Omama im Apfelbaum und Der Rosenkavalier (Landestheater Linz) und als Gräfin aus Der Wildschütz (Joperafestival Jennersdorf) zu hören sein. Mit der Alt-Partie in Beethoven´s 9. Sinfonie wird sie im Großen Festspielhaus in Salzburg gastieren. Als Liedsängerin wird sie das Italienische Liederbuch von Hugo Wolf in Zürich singen, weiters wird sie Gouvy´s Sopranpart aus dem Oratorium Oedipe a Colonne in Metz aufführen und eine CD wird davon bei CPO erscheinen.

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Die Knusperhsexe: Dietmar Kerschbaum

Dietmar Kerschbaum / Intendant

Künstlerischer Werdegang…

…des Sängers geb. am 29.07.1970
ab 1984 Studium (Trompete, Klavier, Komposition) als Jungstudent an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Graz 1990–93 Schauspielstudium am Konservatorium Wien; Abschluss Diplom

ab 1993 Studium Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei W. Berry

1996: Debüt an der Kammeroper Wien und bei „Mozart in Schönbrunn“

1998: Diplom mit Auszeichnung, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

1999: Engagements an die Deutsche Oper am Rhein und die Staatsoper Unter den Linden in Berlin, Debüt an der Wiener Volksoper als jüngster Eisenstein (Die Fledermaus) in der Geschichte des Hauses

2003–06: große Erfolge bei den Salzburger Festspielen in der Neuinszenierung der Entführung aus dem Serail

2007/08:Debüt an der Metropolitan Opera in New York

2008: Debüt in der Avery Fisher Hall in Bachs Matthäuspassion mit den New Yorker Philharmonikern unter Kurt Masur

2008: Die Zauberflöte unter Riccardo Muti bei den Salzburger Festspielen

Danach folgten internationale Gastengagements u.a. an der Bayerischen Staatsoper München, der Opera de Bastille Paris, der Neederlands Opera Amsterdam, dem Gubelkian Lissabon, dem Theatre La Monnaie Brüssel, der Opera National du Rhin in Strassburg und bei den Herbert–von–Karajan– Pfingstfestspielen Baden–Baden

Regelmäßige Konzerttätigkeit u. a. Suntory Hall Tokio, Avery Fisher Hall New York, Gulbenkian Hall Lissabon, Musikverein Wien, Brucknerhaus Linz, und Konzerthaus Wien

…des Intendanten, Regisseurs und Managers
1993–95: Leiter des künstl. Betriebsbüros des Musikfestivals „Haydn Sinfonietta“, Wien

1994–97: Studium Kulturmanagement bei Ioan Hollender, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

1997-98: Autor, Regisseur und Darsteller im Zyklus „Oper mit Kindern“ im Theater Akzent

2002: Gründer und Intendant des internationalen Festivals jOPERA jennersdorf festivalsommer (mit jährlich 50 Veranstaltungen in den Bereichen Oper, Kinderoper, Konzert, Bildende Kunst)

2009: Gründer und Intendant des internationalen Festivals „Treartes–KultTour im Dreiländerland „Österreich/Ungarn/Slowenien“

2010-12: Künstlerischer Leiter der Internationalen Sommerakademie PragWienBudapest–Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Projekt TourKult

2011–14: Gesamtmanagement des länderübergreifenden EU Förderprojekts TourKult

2011: Inszenierung Die Entführung aus dem Serail im Rahmen von jOPERA jennersdorf festivalsommer

Zusammenarbeit mit
– den Dirigenten: Riccardo Muti, Daniel Barenboim, Kurt Masur, Fabio Luisi, Kyrill Petrenko, Simone Young, Sebastian Weigle, Philippe Jordan, Julia Jones, Marc Minkowski, Bertrand de Billy, Ivor Bolton, William Christie, Adam Fischer

– den Regisseuren: Andrea Breth, Stefan Herheim, Robert Carsen, Christoph Loy, Christine Mielitz, Peter Mussbach, Pierre Audy, Ursel u. Ernst Herrmann, Josef. E. Köpplinger, Dominik Wilgenbus, Amelie Niemeyer, Philippe Arlaud

Auszeichnungen und Preise
1998: Magister art. Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

1999: Eberhard Waechter–Preis der Wiener Staatsoper

2000: „Silberner Delphin“ der Carl Orff Stiftung, Bayerische Staatsoper München

2000: Förderungspreis des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, Österreich

Medien
CDs:
Mozart c-moll Messe, Salzburger Festspiele
Matthäuspassion, Avery Fisher Hall New York
Fidelio, Theater an der Wien
Concert Suntory Hall, Tokio
Krönungsmesse, Mozarts 250. Todestag, Stephansdom (Wiener Sängerknaben)
Figaro’s Hochzeit, ORF Wien
Das Land des Lächelns, Seefestspiele Mörbisch
Die verkaufte Braut, Volksoper Wien

DVDs:
Die Zauberflöte, Metropolitan Opera New York
Entführung aus dem Serail, Salzburger Festspiele
Krönungsmesse, Mozarts 250. Todestag, Stephansdom (Wiener Sängerknaben)
La Traviata, La Monnaie Brüssel
Das Land des Lächelns, Seefestspiele Mörbisch
Der Kuhhandel, Volksoper Wien
Die Zauberflöte, Opernfestspiele Sankt Margarethen.

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Sandmännchen, Taumännchen: Birgitta Wetzl

Birgitta Wetzl / Sopran

b_wetzlBirgitta Wetzl, geboren in Graz, studierte vorerst Klavier an der Kunstuniversität Graz bevor sich hauptsächlich dem Gesang widmete und einen Schwerpunkt in Lied und Oratorium bei Gerhard Zeller und Karl-Heinz Donauer setzte. An der Kunstuniversität Wien schloss die junge Sängerin ihr Studium mit Auszeichnung ab.

Als Gewinnerin des begehrten Sommerstipendiums des American Institute of Musical Studies beschäftigte sie sich vor allem in der Klasse Dorit Hanaks mit der Operette, lernte diese zu lieben und debütierte als Rosalinde (Fledermaus) am Stadttheater Leoben. Sie absolvierte Interpretationsstudien für Oper und Operette bei Kammersängerin Renate Holm und Maris Skuja, ebenso besuchte sie Meisterkurse unter anderem bei Kammersänger Kurt Equiluz und die Master Class bei Prof.

Janet Bookspan (State Univ. Purchase/New York). 2008 war sie Finalistin des internationalen Puccini-Wettbewerbs in Wien und wurde daraufhin als Gast an die Grazer Oper geladen.Durch das vielfältige Repertoire wird die Solistin gerne als Konzert- und Oratoriumssängerin insbesondere bei Uraufführungen (u.a. Steirischer Herbst) und Rundfunkaufnahmen engagiert.

Konzerttourneen führten sie durch Österreich, nach Holland, Tschechien, Slowakei sowie in die Schweiz, wo sie mit Liederabenden von Schumann bis Florey und Hauer für Furore sorgte.Zuletzt war sie in den Rollen Kurfürstin (Der Vogelhändler), Rosalinde (Die Fledermaus), Baronin Gondremarck (Pariser Leben) und Laura (Der Bettelstudent) zu hören.

Im Sommer 2010 trat sie als Ludmilla (Verkaufte Braut) in der jOPERA jennersdorf festivalsommer – Schloss Tabor auf und 2011 war sie als Feodora (Der Opernball) singend und steppend auf einer Tournee durch Deutschland und Schweiz zu erleben.

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Bildinformation
Titel: Birgitta Wetzl
Format: JPG
Dateigröße: 1,6 MB
Honorarpflicht: Nein

Kuchenkinder: OPERA Kinder- und Jugendchor